Robotik

Weltrekord: 248.000 Industrie-Roboter verändern die Wirtschaft

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Japaner Junji Tsuda neuer Vizepräsident des Weltroboterverband IFR

Zudem gab das Executive Board des Weltroboterverbands bekannt, dass der Japaner Junji Tsuda am 23. Juni 2016 zum neuen Vizepräsidenten der International Federation of Robotics gewählt wurde. Neben Präsident Joe Gemma steht Tsuda damit künftig an der IFR-Spitze. Bereits 2008 übte er diese Position für eine Amtszeit von zwei Jahren aus. Beim japanischen Roboterbauer Yaskawa Electric Corporation fungiert der 65-jährige als Representative Director Chairman of the Board.

IFR Präsident Joe Gemma (rechts) gratuliert dem neuen IFR Vizepräsident Junji Tsuda.
IFR Präsident Joe Gemma (rechts) gratuliert dem neuen IFR Vizepräsident Junji Tsuda.
(Bild: Siegbert Heuser)

„Ich freue mich, mit Junji Tsuda einen erfahrenen Vertreter der Robotikindustrie an meiner Seite zu haben“, sagt Joe Gemma. „Gemeinsam wollen wir den IFR als weltweiten Ansprechpartner für die Robotik stärken und den Austausch ausbauen. Gerade in diesen spannenden Zeiten der vierten industriellen Revolution wird eine internationale Vernetzung immer wichtiger. Die Wahl von Junji Tsuda unterstreicht vor diesem Hintergrund die wichtige Stellung des japanischen Marktes.“

Seit 40 Jahren bei Yaskawa Electric tätig

Das Executive Board entschied sich einstimmig für Junji Tsuda. Diesem Gremium gehören Vertreter der nationalen Roboterverbände aus den weltweiten Regionen, der IFR-Präsident sowie die Delegierten der Roboterhersteller und der Forschung an.

Junji Tsuda zeigte sich erfreut über seine Wiederwahl: „Ich fühle mich sehr geehrt, die Position des Vizepräsidenten erneut übernehmen zu dürfen. Ich freue mich auf eine enge und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem IFR-Präsidenten Joe Gemma sowie mit unseren Mitgliedern.“

Junji Tsuda ist seit 2013 Representative Director Chairman der Yaskawa Electric. Dem Führungsgremium von Yaskawa gehört er bereits seit 2005 als Director und Managing Director an. Seine Tätigkeit für Yaskawa begann Tsuda 1976, nachdem er zuvor seinen Hochschulabschluss im Maschinenbau am renommierten Tokyo Institute of Technology absolviert hatte. Ab den neunziger Jahren leitete Tsuda verschiedene Unternehmensbereiche im Amerikageschäft sowie anschließend ab 2003 im Mutterkonzern.

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