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Motorstarter Wöhner verbindet technische Innovation mit außergewöhnlicher Gestaltung
Klein, schnell, blau: Mit dem elektronischen Motorstarter Motus C14 ist Wöhner angetreten, den Schaltschrank gehörig aufzuräumen. Der neue Motorstarter mit C14-Technologie steht stellvertretend für das, was Wöhner ausmacht: die Lust an der Innovation, die strikte Orientierung an den Anwenderbedürfnissen sowie ein unübersehbares Gefühl für Form und Gestaltung.
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Schöpferische Freiheit zählt für Philipp Steinberger neben Mut und Integrationswille zu den drei Kernmerkmalen der unternehmenseigenen Erfolgsformel. Seit 2018 leitet Steinberger als CEO die Geschicke des Familienunternehmens, das in acht Jahren sein hundertjähriges Bestehen feiern wird. Gegründet hat Alfred Wöhner es 1929 im oberfränkischen Rödental. Hier ist der Spezialist für die Verteilung und Steuerung elektrischer Energie nach wie vor zu Hause – mit 210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Weitere 120 kommen in zwölf internationalen Tochtergesellschaften hinzu. Die Wöhner GmbH & Co. KG gehört damit zu den typischen Vertretern des erfolgreichen deutschen Mittelstandes.
Dinge anders machen
Innovativ sein will jeder – oft aber fehlt der sichtbare Beleg dafür. Einen solchen liefert Wöhner regelmäßig unter dem Firmencredo „Alles mit Spannung“. „Es ist der Kern unserer Philosophie, die Dinge anders zu machen als die anderen“, erklärt Philipp Steinberger. „Wir wollen Vorreiter sein – oder besser noch: die Erschaffer und Realisierer von Vorreiterrollen.“ Das klingt ambitioniert. Den Beleg dafür liefern die neuen elektronischen Motorstarter der Motus C14-Reihe. Dabei war „C14“ zunächst ein interner Arbeitstitel für das neue Produkt, der nichts mit der bekannten Radiokarbon-Methode zur Altersbestimmung zu tun hat. Da sich die Bezeichnung schnell in den Köpfen der Mitarbeiter festsetzte, wurde daraus schließlich der Serienname.
Wir haben etwas erfunden, das es am Markt bislang nicht gibt.
Interessant ist dabei, dass nicht ein Kohlenstoff-Isotop mit der Ordnungszahl 14 die Entwicklung des Motus C14 beschleunigte, sondern zwei ganz andere Atome: Silizium und Carbid. Keramiken aus SiC sind es nämlich, die den Leistungshalbleitern höhere Wirkungsgrade, geringere Verlustleistungen und bis zu zehn Mal höhere Schaltgeschwindigkeiten bescheren. „Das Konzept für die neue Produktfamilie lag schon länger in der Schublade. Mit den neuartigen elektronischen Komponenten hatten wir das Schlüsselbauteil, um die heute erzielte Performance zu erreichen“, so Steinberger. Nach Jahren der Planung ging es dann ganz schnell. Innerhalb von gerade einmal eineinhalb Jahren war der elektronische Motorstarter fertig entwickelt. „Wir haben etwas erfunden, das es am Markt bislang nicht gibt“, unterstreicht der CEO von Wöhner.
Qualitätsmerkmal Design
Das gilt auch für die Optik. Wer sich als Mittelständler mit Weltkonzernen messen will, braucht komplette Lösungen und eine Prozesskette aus einer Hand. Nur so kann das nötige Tempo realisiert werden und Ideen schnell zur Marktreife gelangen. Neben Materialforschung, Konstruktion, Fertigung und Marketing gehört dazu eben auch das Design. In einem Bereich, in dem unverändert „Form follows Function“ gilt, hat es Wöhner geschafft, eine echte Innovation auch noch brillant aussehen zu lassen. Das unterscheidet das Angebot von anderen schon auf den ersten Blick: Wer heute in neue Schaltschränke schaut, wird nicht unbedingt von der Geräteästhetik verwöhnt.
Anders beim Motus C14: Der neue elektronische Motorstarter sieht einfach gut aus, wenn sich die Schaltschranktür öffnet. Industriedesign muss bei Wöhner nicht nur funktionalen Ausprägungen und Restriktionen folgen, sondern hat auch die Aufgabe, zu gefallen. Philipp Steinberger spricht hier von „stimmigen Gesamtpaketen“. Tatsächlich wird die Gestaltung ein zunehmend wichtiger Erfolgsfaktor. Wöhner hat es geschafft, seinem im letzten Jahr vorgestellten elektronischen Motorstarter durch das besondere Design eine außergewöhnliche Aura zu verleihen.
Ein echter Gamechanger
Vor allem aber wegen seiner funktionalen Eigenschaften bezeichnet Steinberger den Motorstarter Motus C14 als „echten Gamechanger“. Es ist der erste vollelektronische sicherungslose Kurzschlussschutz in einem Serienprodukt. Beim Motus C14 sind unterschiedliche Auslösekennlinien einstellbar, und er verfügt über ein interaktives, LED-geführtes Wartungs- und Störungsmanagement. Zudem stellt er umfassende Diagnose- und Data-Logging-Funktionen zur Verfügung. Tritt ein Fehler auf, zeigt ein Lösungsassistent auf dem Display mögliche Fehlerursachen und verkürzt dadurch Stillstandzeiten. Eine zusätzliche Beleuchtung am Gehäuse schafft Orientierung, Wartungsmitarbeiter gelangen so schneller zur Fehlerquelle. Hat der Motor etwa einen Kurzschluss, leuchtet die Lastseite rot. Zudem sind Daten über eine USB- oder IO-Link-Schnittstelle auslesbar. So ist der Motus C14 auch für Predictive-Maintenance-Anwendungen bestens gerüstet.
Wirtschaftlich und sicher
Damit stellt der neue elektronische Motorstarter einen wichtigen Schritt auf dem Weg zum smarten Schaltschrank dar. Hierfür braucht es vor allem Komponenten, die Sensorik, Intelligenz und Konnektivität bieten. Der Motus C14 ist in der Lage, eigenständig Mess- bzw. Systemdaten zu erfassen und per Bus weiterzugeben. Zweiter Megatrend in der Produktentwicklung ist für den Geschäftsführer die Sicherheit, insbesondere für Installateure und Anlagenbetreiber. Sicherungslose Komponenten können überaus schnell reagieren, indem sie Kurzschlüsse unter 10 µs erkennen.
Und der wichtigste Megatrend? Laut Steinberger sind das Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Sammelschienensysteme rechnen sich im Schaltschrank eigentlich immer, da sie 20 bis 30 Prozent Platz sparen, sich bis zu 60 Prozent schneller montieren lassen und darüber hinaus auch noch weniger Verluste aufweisen.
„Kunden spüren, ob ein Unternehmen den Ehrgeiz hat, der Beste am Markt zu sein“, fasst Igor Magugliani die Wöhner-Strategie zusammen. Der Italiener leitet als Geschäftsführer die Geschicke in Italien, Spanien und Frankreich und bekleidet zudem die Position des weltweiten Vertriebsleiters.
Leidenschaft entwickeln
„Brennt man für seine Produkte und seine Kunden, springt der Funke über“, zeigt sich Magugliani überzeugt. Kunden würden spüren, wenn ein Hersteller wirklich an seine Produkte glaubt. Dafür sei es notwendig, dass bei einer Neuentwicklung auch die Verantwortlichen aus Vertrieb und Marketing frühzeitig eingebunden sind. „Um sich für etwas zu begeistern, müssen Menschen mitgenommen und informiert werden“, fasst der Vertriebsleiter zusammen. Es sei wichtig, die richtigen Innovationen zur richtigen Zeit mit dem richtigen Preis-Leistungs-Verhältnis zu liefern. Für diesen Dreiklang bedarf es nach Ansicht Maguglianis vor allem drei maßgeblicher Eigenschaften: Leidenschaft, Leidenschaft und noch einmal Leidenschaft!
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