Yaskawa Europe & VIPA Gesellschaft für Visualisierung und Prozessautomatisierung Yaskawa erwirbt die Mehrheitsanteile an VIPA

Redakteur: Ines Stotz

Yaskawa Europe GmbH (YEU) mit Sitz in Eschborn, erwirbt die Mehrheit der Anteile an der VIPA Gesellschaft für Visualisierung und Prozessautomatisierung mbH (VIPA), mit Sitz in Herzogenaurach.

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Mit der Integration von VIPA in die europäischen Tochtergesellschaft YEU will die Yaskawa Electric Corporation (Yaskawa) ihren Plan umsetzen, ihr Produktportfolio hin zu einem „Total Solution Provider“ zu komplettieren.

Die Kombination des Produktportfolios von VIPAs SPS-Systemen, I/O Modulen und den HMI-Touchpanels, sowie Yaskawas Frequenzumrichtern, Servoantrieben und den Roboter-Produktlinien, integriert in die neue Konfigurations- und Programmieroberfläche von VIPA, ermöglichen Yaskawa ein Angebot von umfassenden Automatisierungslösungen für eine vielfältige Reihe von Märkten.

„Die Akquisition von VIPA ist ein Beispiel für einen perfekten Zusammenschluss zweier Unternehmen. Die Produktportfolios der beiden Partner überlappen sich nicht und sind in ihrer Kombination eine große Quelle von Synergien", sagt Koichi Takamiya, CEO und Regional Head of Europe, Yaskawa Europe.

„Die enge Zusammenarbeit mit der globalen Yaskawa Organisation bietet große Wachstumschancen für VIPA, insbesondere in Asien und Amerika", erklärt Wolfgang Seel, CEO der VIPA.

„Neben den Synergien, die aus den kombinierten und integrierten Produktportfolios entstehen, sehe ich viele andere Vorteile die wir bestehenden und neuen Yaskawa Kunden bieten können“, sagt Manfred Stern, Präsident Yaskawa Europe. "Gemeinsam mit den Engineering Ressourcen der ‚Drives & Motion Division' und der ‚Robotics Division‘, hat Yaskawa jetzt ein starkes Produktentwicklungsteam in Europa, nahe bei unseren Kunden und den Märkten. Der VIPA Erwerb, die Eröffnung des neuen Hauptquartiers der Robotics Division in Deutschland sowie der Erwerb von Yaskawa Südafrika im Jahr 2012 zeigen deutlich das Interesse Yaskawas an der EMEA-Region und widerspiegelt die Wachstumserwartungen die Yaskawa in Europa hat", so Manfred Stern.

Der Vollzug der Transaktion unterliegt der üblichen fusionskontrollrechtlichen Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden.

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