Roboterrückkehr Yaskawa lässt den HP20 wieder auferstehen – durch den GP20
Viele haben dem Yaskawa-Klassiker HP20 hinterhergetrauert, heißt es, als er vom GP25 abgelöst wurde. Deshalb werde man sich über den Motoman GP20 mit schmalem Handgelenk „Made in Europe“ freuen.

Aufgrund dessen, dass Yaskawa seine Robotermodelle im neuen slowenischen Werk Kočevje gezielt für den europäischen Markt entwickeln und produzieren kann, wird nun einen modernen Roboter in bewährter Bauart auf die Erfolgsspur seines berühmten Vorgängers HP20 setzen – den Motoman GP20.
Vor allem sein schlankes Handgelenk prädestiniert den robotischen 6-Achser für unterschiedliche Handling- und Montageaufgaben auf kleinem Raum. Dazu gehören etwa das Be- und Entladen von Werkzeug- oder Spritzgussmaschinen sowie die Montage oder das Handhaben von Werkstücken, zählt Yaskawa auf. Darüber hinaus wird der GP20 als sehr steif konstruiert beschrieben, weshalb er auch im Zerspanungsbereich Aufgaben übernehmen kann.
Mehr Auswahl in Sachen Motoman-Roboter
Der GP20 hat eine Tragkraft von 20 Kilogramm und eine große Reichweite von über 1,8 Meter. Er punkte auch durch die hohe Widerstandsfähigkeit des Handgelenks gegen Staub und Flüssigkeiten (Schutzart IP67), was den Motoman GP20 in Kombination mit der schlanken Bauweise zum vielseitig einsetzbaren Industrieroboter mache. Wie alle Modelle der GP-Serie (GP steht für General Purpose) erreicht auch die Neuentwicklung aufgrund moderner Servotechnik sehr gute Zykluszeiten mit einer sehr guten Wiederholgenauigkeit, so der Hersteller. Und den Yaskawa-Kunden bringe diese aktuelle Portfolioerweiterung mehr Auswahl. Denn für Einsatzbereiche, die eine Hohlarmkonstruktion erforderten, stehe weiterhin der GP25 parat.
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