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Intelligentes Kästchen: Stets Zustände überwachen
Der externe Sensor überwacht dabei die vom Motor kommenden Signale und sendet die Daten per Bluetooth über das Smartphone des Anwenders oder einen Gateway von ABB via Internet an einen sicheren Cloud-basierten Server. Im Server werden die Daten analysiert und zu Informationen verarbeitet, die direkt auf das Smartphone des Anwenders oder an ein spezielles Kundenportal gesendet werden. Unterm Strich leistet diese Lösung also auch eine zunehmende Nachfrage: Sie verbindet Niederspannungsmotoren mit dem Internet der Dinge.
Eine Ampel-Optik gibt einen raschen Überblick über die Motoren der Anlage. Erkennt das System ein Problem, das zu lösen ist, sendet es einen Alarm auf das Smartphone des Anwenders. Der Anwender kann für eine optimale Instandhaltungsplanung über das Portal auf die Trenddaten sowie die Betriebs- und Belastungsdaten zugreifen.
Zu den wichtigsten, regelmäßig überwachten Parametern die zustandsbezogenen wie Läuferzustand, Temperatur, Abweichungen im Luftspalt, Zustand des Lagers, Gesamtvibration sowie die Betriebsinformationen Energieverbrauch (+/- 10 %), Belastung (Energie) und Betriebsstunden.
Aussagekräftig: Schnelle Messergebnisse
Sonolyzer oder Sensor-Kästchen: Beide vorgestellten Lösungen zeigen, dass mit mehr oder weniger aufwendigen Zusatzgeräten Betriebsdaten der Antriebe erfasst werden können, ohne in die Anlage direkt einzugreifen. Bestechend ist die einfache und zugleich kostenfreie Lösung mit dem aussagekräftigen Sofortergebnis. Die Hardware-Lösung erfordert eine kleinere Investitionen, die sich jedoch sicherlich mit dem ersten „verhinderten“ Überraschungsschaden am Antrieb amortisiert.
* *Prof. Prof. h. c. mult. Dr.-Ing. Peter F. Brosch lehrt an der Hochschule Hannover; Bach.-Eng. Alexander Olenberger arbeitete im Labor
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