Verdrahtungssoftware Projektfortschritt der Verdrahtung besser im Blick

Redakteur: Gudrun Zehrer

Lösungsanbieter Eplan präsentiert zur diesjährigen SPS die aktuelle Softwareversion von Eplan Smart Wiring mit einer neuen Bedienoberfläche, die flexibel unterschiedliche Workflows abbildet, sowie mit der Integration von Kabeln und Schläuchen.

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Mit dem Smart Wiring Monitor haben Projektleiter vollen Überblick: Webdiagramme zeigen den Projektfortschritt und Kommentare aller Projektbeteiligten sind jederzeit einsehbar.
Mit dem Smart Wiring Monitor haben Projektleiter vollen Überblick: Webdiagramme zeigen den Projektfortschritt und Kommentare aller Projektbeteiligten sind jederzeit einsehbar.
(Bild: Eplan)

Fertigungsplaner und -leiter sollen von Dashboards inklusive Webdiagrammen, einer einfacheren Ressourcenplanung und vollem Überblick über den Projektfortschritt profitieren.

Prozess der Verdrahtung leichter und übersichtlicher gemacht

Die Version 2.9 von Eplan Smart Wiring macht den Prozess der Verdrahtung leichter und übersichtlicher. Architektur und Layout des Eplan Smart Wiring Monitors wurden komplett überarbeitet. Der Verdrahtungsstatus von Projekten wird nun direkt angezeigt, inklusive Prüfmodus. Dashboards können individuell angepasst und mit Hilfe von Display-Bibliotheken für Webdiagramme automatisch angezeigt werden. Das bietet Fertigungsplanern und -leitern einen immer aktuellen Produktivitätsüberblick. Wie viele Anwender arbeiten am Projekt? Wie viele Drähte sind derzeit verdrahtet? Muss noch Material bestellt werden und reichen die personellen Ressourcen? Diese Fragen sollen sich beim Blick auf entsprechende Dashboards schnell beantworten lassen.

Smart Wiring Client mit intuitiver Bedienung

Ob PC-Anwendung oder direkt per Tablet: Mit der Version 2.9 kann der Verdrahter per Touchscreen die Software bedienen und den Verdrahtungsfortschritt direkt im System hinterlegen. Mit der intuitiven Bedienung können laut Eplan auch weniger qualifizierte Fachkräfte in der Verdrahtung eingesetzt werden. Die Software lässt auch die Bereitstellung der Daten auf einem Zentralserver zu. Das sichert einheitliche Daten aller in der Produktion verantwortlichen Beteiligten.

Auch Kabel und Schläuche in Workflows integrierbar

Mit Eplan Smart Wiring wurden in der Version 2.9 die Verbindungsarten entscheidend erweitert. Heutige Automatisierungstechnik setzt sich klassisch aus zwei Themen zusammen – der Elektrotechnik und der Pneumatik. Im Schaltschrank verbaute Ventilinseln benötigen sowohl die elektrotechnische Ansteuerung als auch die entsprechende Schlauchverbindung. Ab der Version 2.9 können User mit Eplan Smart Wiring auch Kabel und Schläuche in ihre Workflows integrieren. Dabei werden die unterschiedlichen Verbindungsarten berücksichtigt und verfügbare Informationen zu Kabeln und Schläuchen automatisch angezeigt. Für Kabeldaten ist die Darstellung umfassender als bei Drähten: Zusatzinformationen wie BMK (Betriebsmittelkennzeichen), Kabellänge (Gesamtlänge), Absetzlänge oder auch die Anzahl der Verbindungen im Kabel lässt sich mit Eplan Smart Wiring 2.9 bestimmen.

Erweiterte Verdrahtungsmöglichkeiten – jetzt auch für Kabel und Schläuche – bieten mehr Potenzial bei der Verdrahtung von Montageplatten.
Erweiterte Verdrahtungsmöglichkeiten – jetzt auch für Kabel und Schläuche – bieten mehr Potenzial bei der Verdrahtung von Montageplatten.
(Bild: Eplan)

Flexibel die eigene Benutzeroberfläche anpassen

Einfache Bedienbarkeit ist ein zentrales Argument für die Nutzung von Software. Die Version 2.9 kommt ihren Usern hier mit zusätzlicher Flexibilität entgegen: Nutzer der Software können jetzt ihre Benutzeroberfläche individuell auf ihre Bedürfnisse anpassen. In den USA beispielsweise arbeitet man bei der Verdrahtung klassisch nicht mit Betriebsmittelkennzeichen, sondern mit numerischen Aufzählungen. Auch das lässt sich individuell einstellen. Auf der Oberfläche lassen sich unterschiedliche Workflows von Kunden individuell abbilden. Informationen lassen sich flexibel konfigurieren, ein oder ausblenden, so dass die für den Verdrahter oder auch Projektleiter entscheidenden Informationen im Vordergrund stehen.

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