Analyse Rosige Aussichten für den Cobot-Markt

Quelle: Interact Analysis Lesedauer: 1 min

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Während der Corona-Pandemie brachen die Verkäufe von Cobots ein. Doch Analysten glauben an einen Aufschwung.

Cobots können enger mit Menschen zusammenarbeiten als die größeren Industrieroboter. Dadurch ergeben sich für bestimmte Einsatzgebiete viele Vorteile.
Cobots können enger mit Menschen zusammenarbeiten als die größeren Industrieroboter. Dadurch ergeben sich für bestimmte Einsatzgebiete viele Vorteile.
(Bild: Nay - stock.adobe.com)

Ein Bericht von Interact Analysis gibt erste Prognosen über die Entwicklung des Cobot-Marktes für die kommenden Jahre ab. Laut einer Mitteilung befindet der Markt sich weiterhin auf Wachstumskurs mit steigenden Verkäufen im industriellen, aber auch im nicht-industriellen Bereich. Auch neue Anwendungsszenarien sollen schon bald eine Rolle spielen.

Demnach wuchs der Umsatz des Marktes im Jahr 2022 um 17,2 Prozent auf 954 Millionen US-Dollar, wobei die Lieferungen um 21,9 Prozent auf 37.780 Einheiten stiegen. Das Wachstum ist vergleichsweise gering und soll laut den Analysten noch auf Auswirkungen der Corona-Pandemie zurückzuführen sein. 2021 fiel das Wachstum bereits auf etwa 20 Prozent.

Cobots werden günstiger

Die jährliche globale Wachstumsrate des Cobot-Marktes schätzt Interact Analysis auf 27 Prozent über die nächsten fünf Jahre. Wachstumstreiber werden dabei vor allem China sowie die Regionen Südamerika und Südostasien sein.

Trotz dieser Entwicklung gehen die Analysten davon aus, dass Cobots zukünftig günstiger verkauft werden. Dies liege zum einen am chinesischen Markt, aber auch an der starken Konkurrenz in der Branche, die ihr eigenes Wachstum mit günstigeren Preisen ankurbeln möchte. Jährlich werde der Preis von Cobots deshalb um 3 bis 5 Prozent sinken.

Als Trend bei den Cobots hat Interact Analysis vor allem eine höhere Traglast und einen längeren Arm ausgemacht. Aktuell dominiere der Logistikbereich noch den Einsatz der Maschinen, doch die Technologie werde zunehmend auch beim Schweißen oder in Nicht-Industrie-Sektoren wichtig, wo das volle Marktpotenzial noch nicht ausgeschöpft wurde.

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