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Höhere Packungsdichte im Schaltschrank
Für Jokiel ist es daher selbstverständlich, auch bei den in den Anlagen eingesetzten Komponenten immer auf dem Stand der Technik zu sein. Das galt auch bei dem Umstieg von der „klassischen“ Federklemme von Wago auf die Topjob S, wie sein Bruder Markus knapp zusammenfasst: „Warum sollten wir beim Alten bleiben, wenn die neue Serie nur Vorteile bietet, aber keine Nachteile? Nicht nur das Handling ist dank der Direktstecktechnik einfacher, sondern die neue Klemme wurde auch hinsichtlich der Bauform verbessert. Sie ist rund 15 bis 20 Prozent schmaler, so dass wir im Schaltschrank eine höhere Packungsdichte erreichen.“
Um 30 Prozent schnellere Beschriftung
Als weiteren Vorteil nennt Markus Jokiel, der in der Geschäftsführung vor allem für die Entwicklung und Planung der Anlagen verantwortlich ist, die Beschriftungsmöglichkeiten, die Wago mit dem Smartprinter bietet: Mit dem kompakten Thermotransferdrucker lassen sich mehrzeilig bedruckbare Beschriftungsstreifen erstellen, die mit einer Handbewegung über gleich mehrere Reihenklemmen hinweg angebracht werden. Dank der Konturengleichheit bei allen Topjob S Reihenklemmen – Jokiel setzt neben den 1,5 Quadratmillimeter Klemmen auch andere Querschnitte sowie 2- und 4-Leiter-Klemmen ein – lässt sich die Beschriftung durchgängig anbringen. Thorsten Jokiel: „Ich kann also verschiedene Klemmen auf einer Leiste mischen und sie dennoch in einer Ebene mit einem Streifen zusammen beschriften.“ Markus Jokiel ergänzt: „Wir setzen den Smartprinter vor allem für unsere Serienproduktion ein. Für wiederkehrende Schaltanlagen haben wir zur Zeit 27 verschiedene Reihenklemm-Module abgespeichert. Mit nur einem Knopfdruck können wir die benötigten Beschriftungsstreifen drucken. Die Zeitersparnis zur herkömmlichen Beschriftung liegt so sicherlich bei 30 bis 40 Prozent.“
Auch mal einen Querschnitt höher anschließen
Er weist noch auf einen weiteren Vorteil der Topjob S Klemmen hin: Die hohen Sicherheitsreserven. Denn alle einstöckigen Topjob S Reihenklemmen können mit unvorbehandelten ein-, mehr- und feindrähtigen Leitern eine Stufe über dem jeweiligen Nennquerschnitt verdrahtet und mit dem jeweiligen Nennstrom dieser Leiter belastet werden. „In der Praxis passiert es immer mal wieder, dass bei externen Anschlüssen Leiter mit einem Querschnitt größer als ursprünglich geplant gezogen werden. Mit der Topjob S muss ich meine Klemme nicht tauschen, sondern kann zum Beispiel auch einen Leiter mit einem Nennquerschnitt von 4 Quadratmillimetern an eine 2,5 Quadratmillimeter-Klemme anschließen“, so Markus Jokiel.
„Die Produkte von Wago bieten Synergien, die uns bei der Realisierung unserer schnellen Durchlaufzeiten und unseres hohen Qualitätsstandards unterstützen“, so denn auch das Fazit von Thorsten Jokiel. „Zudem ist die Liefertreue hoch und die Lieferzeit kurz – wichtig für uns, da wir nahezu Just-in-time fertigen. Wago ist daher grundsätzlich bei der Anschlusstechnik als Lieferant gesetzt.“
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