Sensoren und andere IIoT-Geräte generieren große Mengen an Daten, die in vielen Fertigungsbetrieben in Echtzeit verarbeitet werden müssen. Vor allem zwei Technologien können die Unternehmen hierbei unterstützen.
Die Datenverarbeitung an der Edge hebt die Einschränkungen und zeitlichen Verzögerungen zentralisierter Systeme auf.
(Bild: WrightStudio - stock.adobe.com)
5G-Netzwerke und Edge Computing haben im gemeinsamen Einsatz einige Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Netzwerk, das primär über eine Cloud vernetzt ist. Laut einer Mitteilung des IT-Infrastruktur- und Dienstleistungsunternehmen NTT können diese beiden Technologien zum Erfolg von IIoT beitragen. Denn zu den größten Herausforderung einer IIoT-Umgebung zählen die riesigen Datenmengen, die konstant und in Echtzeit generiert und ausgewertet werden müssen.
So ist laut NTT vor allem das Monitoring von kritischen Bereichen ein guter Einsatzort für 5G und Edge Computing. Sensoren für Temperaturen, Feuchtigkeit, Druck und Spannung sowie Audio-, Video- oder Lidar-Systeme produzieren gemeinsam riesige Datenmengen. Für viele Unternehmen ist es jedoch wichtig, dass diese Datenmengen dennoch in Echtzeit ausgewertet werden. Stehen nur Millisekunden für eine Entscheidung zur Verfügung, ist der Zeitverlust durch den Datentransport und die Verarbeitung in der Cloud bereits zu groß, so NTT. Eine schnelle Verarbeitung vor Ort an der Edge sei deshalb vonnöten, da so die Latenzen deutlich verringert werden.
Wertschöpfungskette optimieren
Da sensible Daten nicht unnötig an eine Cloud verschickt werden müssen, sondern gleich vor Ort verarbeitet werden, erhöhe sich auch die Sicherheit. Gerade bei sensiblen Daten haben Unternehmen laut NTT so einen Schutzwall gegen Cyberkriminelle. Hinzu komme, dass eine Edge-Computing-Infrastruktur dafür sorgt, dass es weniger Ausfälle gibt, da die erforderliche Rechenleistung direkt vor Ort ist. Verbindungsabbrüche zur Cloud können so die Produktion nicht unterbrechen.
„Die Kombination aus 5G und Edge Computing bietet der Fertigungsindustrie zahlreiche Möglichkeiten, ihre Prozesse und damit Wertschöpfungsketten zu optimieren. Das schließt genauere Vorhersagen für Anlagenausfälle, eine höhere Fertigungseffizienz und -sicherheit, minimierte Ausfallzeiten, niedrigere Kosten, einen geringeren Wartungsbedarf und Produkte mit höherer Qualität ein“, sagt Marcus Giehrl, Practice Director Innovations and Smart Technologies bei NTT.
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Stand vom 15.04.2021
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