Wie kann in Zeiten von grüner Energieproduktion eine gleichbleibende Energieversorgung gewährleistet werden? Forscher wollen sich nun Wärme und Kohlenstoff zunutze machen.
In Kalifornien, Texas oder Kansas gibt es bereits lange Perioden, in denen mehr Solarstrom produziert als verbraucht wird. Dieses Missverhältnis soll mit Wärmebatterien beseitigt werden.
(Bild: sommart - stock.adobe.com)
Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine Wärmebatterie entwickelt, die überschüssigen Strom speichern kann. Laut einer Mitteilung wird die Technologie bereits vom MIT-Spin-off Antora Energy genutzt. Anfang 2023 ging die Produktionsstätte in Betrieb, die Wärmebatterien mit einer Gesamtnennleistung von zwei Megawatt produziert.
Der Strom fließt dabei durch einen Widerstand, der sich aufheizt und somit Kohlenstoffblöcke erwärmt. Die gespeicherte Wärme könne als Prozesswärme in unzähligen industriellen Anwendungen genutzt werden. Auch die Rückverwandlung der Wärme in Strom sei mithilfe von Thermo-Photovoltaik möglich. Dabei werden Solarzellen eingesetzt, die Strahlungswärme in Strom umwandeln können. Photonen, die sich in der Zelle nicht verwerten lassen, werden von einem Spiegel in den Kohlenstoffblock zurückgeworfen. Die Wärme wird so recycelt, heißt es weiter.
Die erste Wärmebatterie baute Antora Energy der Hotelanlage Jay Peak Resort in Vermont. Sie soll dort pro Jahr etwa 2.500 Tonnen CO2 einsparen können.
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Stand vom 15.04.2021
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