In den Sommermonaten wird besonders viel nachhaltige Energie produziert. Doch wie können Überschüsse gespeichert werden, etwa für den Winter? Forscher haben nun ein Schwerpunktprogramm aufgestellt, das sich auf die Carnot-Batterie konzentriert.
Die Forscher nutzen unter anderem Wärmepumpen, um die Carnot-Batterie besser zu verstehen.
(Bild: Universität Duisburg-Essen)
Die Universität Duisburg-Essen hat mehrere Projekte zur Entwicklung effizienter Carnot-Batterien gestartet. Laut einer Mitteilung könnte mit solch einer Batterie Energie in der Größenordnung von Gigawattstunden gespeichert werden. Die Technologie nutzt dafür thermische Energie und Wärmespeicher. Insgesamt hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 17 Einzelprojekte bewilligt, wovon zwei an der Universität Duisburg-Essen entwickelt werden.
Die Forscher wollen bei der Entwicklung eine neue Methode anwenden mit dem Ziel, zu entwickeln, was benötigt wird. Klassische Ansätze würden eher berücksichtigen, was mit derzeitigen Mitteln möglich ist. Die Wirtschaftswissenschaften sollen dafür die benötigten Zielvorgaben für künftige Energiemärkte liefern, auf denen die Forscher dann die naturwissenschaftlich-technische Forschung aufbauen.
Strömungsmaschine als Treiber und Getriebene
Das erste Projekt an der Universität Duisburg-Essen dreht sich um das Arbeitsfluid der Batterien, das laut den Wissenschaftlern hauptsächlich aus Kohlenwasserstoff bestehen wird. Welche Gemische darüber hinaus in welcher Zusammensetzung benötigt werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, will das Team in den kommenden Jahren herausfinden. Auch der erforderliche Druck und die Temperaturen werden untersucht.
Im zweiten Projekt soll es um Strömungsmaschinen wie Turbinen, Verdichter und Pumpen gehen. Sie alle kommen grundsätzlich für den Einsatz in Carnot-Batterien in Frage, heißt es weiter. Die Maschinen werden vor allem benötigt, um Energie zu speichern, sind aber auch beim umgekehrten Prozess notwendig.
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Stand vom 15.04.2021
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