Über welche Daten verfügt ein Betrieb, wo gibt es Lücken und wie können diese geschlossen werden? All das wollen die Projektpartner beantworten können.
Der Maschinenbauer für Lebensmittel- und Getränkeverpackungsanlagen BMS hat gemeinsam mit Plus 10 und dem Brau- und Getränketechnologie-Lehrstuhl in Weihenstephan der technischen Universität München (TUM) ein anwendungsnahes Forschungs- und Entwicklungsprojekt begonnen
Ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt hat es sich zum Ziel gesetzt, KI-Werkzeuge für das automatisierte Mapping des verfügbaren Datenraums einer Maschine oder Anlage zu entwickeln. Laut einer Mitteilung der Projektpartner werden dafür noch Endanwender aus der produzierenden Lebensmittel- oder Getränkeindustrie gesucht.
Konkret wollen die Partner die Einstiegshürde für den Einsatz von KI senken. Deshalb sollen die initialen Daten- und Software-Konfiguration für eine vernetzte und intelligente Produktion durch einfach anwendbare Tools ersetzt werden. Der Anwendungsfokus liege hierbei zunächst auf automatisierten Getränke- und Verpackungsanlagen im Lebensmittelbereich.
Datenlücken aufzeigen
Bei einem beteiligten Betrieb soll im ersten Schritt geprüft werden, welche Daten über die Produktion verfügbar sind. Dabei sollen auch Datenlücken aufgezeigt werden. Im zweiten Schritt sollen diese Lücken durch intelligente Matching-Algorithmen zwischen Datenangebot und Datenbedarf möglichst automatisiert verkleinert oder sogar aufgelöst werden.
Wer sich an dem Projekt beteiligen möchte, kann sich unter der E-Mail-Adresse interested@plus10.de bei den Projektpartnern melden.
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Stand vom 15.04.2021
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