Forscher untersuchen, wie das industrielle Metaversum Unternehmen und Volkswirtschaften helfen soll, effizienter, widerstandsfähiger und nachhaltiger zu werden.
Mit dem Metaversum könnten ganze Städte simuliert werden.
(Bild: sutlafk - stock.adobe.com)
Siemens und MIT Technology Review haben gemeinsam einen Bericht über die Potenziale des industriellen Metaversums veröffentlicht. Laut einer Mitteilung werde das Marktpotenzial des industriellen Metaversums in dem Bericht bis 2030 auf rund 100 Milliarden US-Dollar geschätzt. Das wäre eine Verzehnfachung gegenüber dem Jahr 2021.
Das industrielle Metaversum wird eine digitale Welt sein, die reale Maschinen, Fabriken, Gebäude, ganze Städte und Verkehrssysteme widerspiegelt und simuliert, heißt es weiter. So sollen Probleme in der realen Welt einfacher gelöst werden können. Laut Siemens können damit auch Maschinen, Fabriken, Gebäude und ganze Städte und Verkehrssysteme effizienter, widerstandsfähiger und nachhaltiger gemacht werden. Benötigt werden dafür jedoch leistungsstarke Technologien, Offenheit und Zusammenarbeit sowie starke Ökosysteme.
KI, Blockchain und Edge als Wegbereiter
Die Forscher glauben, dass sich das industrielle Metaversum aus der Entwicklung von Technologien wie künstlicher Intelligenz, Blockchain, Cloud- und Edge-Computing ergeben wird. Ein wichtiger Baustein sei dabei der digitale Zwilling, der fotorealistische Simulationen der realen Welt liefern und eine Echtzeit-Interaktion zwischen Menschen und Maschinen ermöglichen soll.
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