Nachgefragt: 6 Experten zu Industriekommunikation 4.0 – Teil 1

OPC UA: Viel mehr als ein Datenprotokoll

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Darek Kominek (Matrikon OPC): Kurz gesagt, Industrie 4.0 erfordert Fabriksysteme, die fähig sind auf horizontaler Ebene miteinander zu kommunizieren.

Darek Kominek, Sr. Strategic Marketing Manager bei Matrikon OPC: „Mit OPC UA reden wir im Kern über wirkliche M2M-Kommunikation – eine der wesentlichen Säulen von Industrie 4.0.“
Darek Kominek, Sr. Strategic Marketing Manager bei Matrikon OPC: „Mit OPC UA reden wir im Kern über wirkliche M2M-Kommunikation – eine der wesentlichen Säulen von Industrie 4.0.“
(Bild: Matrikon OPC)

Gleichzeitig müssen diese Systeme so intelligent sein, dass sie, basierend auf Daten die sie horizontal mit höheren Unternehmensebenen austauschen, ihre eigenen Entscheidungen treffen können. OPC UA spielt sowohl für die Kommunikation horizontal als auch vertikal eine Rolle. Es ermöglicht unterschiedlichen Fertigungsbereichen auf sichere und einheitliche Art und Weise eigene Daten darzustellen sowie systemfremde Daten ‚verständlich‘ zu erfassen und in den eigenen Kontext zu integrieren.

Damit reden wir im Kern über wirkliche M2M-Kommunikation – eine der wesentlichen Säulen von Industrie 4.0. OPC UA schafft hierfür die Grundlage. Es erlaubt Multi-Vendor-Systemen in der Fabrikhalle die Kommunikation untereinander, um sich gemeinsam über das ‚Wie wird etwas produziert‘ auszutauschen, basierend auf der ‚Was soll produziert werden‘-Vorgabe höherer Unternehmensebenen.

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