Nachgefragt: 6 Experten zu Industriekommunikation 4.0 – Teil 1

OPC UA: Viel mehr als ein Datenprotokoll

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Peter Seeberg (Softing): Jetzt ist es – fast – offiziell: um OPC UA wird man in der Industrie 4.0 nicht mehr herum kommen.

Peter Seeberg, Market Segment Manager Factory Automation bei Softing Industrial Automation: „OPC UA ermöglicht für Industrie 4.0 die horizontale und vertikale Integration sowie die Durchgängigkeit des Engineerings über den gesamten Lebenszyklus: die drei Säulen der Industrie 4.0.“
Peter Seeberg, Market Segment Manager Factory Automation bei Softing Industrial Automation: „OPC UA ermöglicht für Industrie 4.0 die horizontale und vertikale Integration sowie die Durchgängigkeit des Engineerings über den gesamten Lebenszyklus: die drei Säulen der Industrie 4.0.“
(Bild: Softing Softing Industrial Automation)

In der Umsetzungsstrategie der Plattform Industrie 4.0 geht es im ‚Referenzarchitekturmodell Industrie 4.0‘, kurz RAMI4.0 zwar zunächst einmal um die grundsätzliche Prüfung, ob die Realisierung eines Communication Layers mittels OPC UA / IEC 62541 möglich ist. Grundsätzlich wird dies aber bejaht. Die allgemeine Erwartung ist, dass es hierzu in nächster Zeit eine Empfehlung geben wird.

OPC UA ist ein plattform- und anbieterunabhängiger, sicherer und robuster Standard für den Datenaustausch mit einer außergewöhnlich großen semantischen Modellierungsfähigkeit. Genau deshalb wird er seit vielen Jahren in der Industrie eingesetzt. OPC UA ermöglicht für Industrie 4.0 die horizontale und vertikale Integration sowie die Durchgängigkeit des Engineerings über den gesamten Lebenszyklus: die drei Säulen der Industrie 4.0.

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