Energiewende Siemens realisiert Batterie-Energiespeichersystem auf den Azoren

Quelle: Siemens Lesedauer: 1 min

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Erneuerbare Energien können bei ihrer Leistung je nach Wetterlage stark schwanken. Ein Stromnetz muss dafür flexibel und intelligent reagieren können.

Mit der Kombination aus Software zur Prognose von Energieverbrauch und -produktion sowie einem leistungsstarken Batteriespeicher kann nun auf der Azoreninsel Terceira mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen ins Stromnetz integriert werden.
Mit der Kombination aus Software zur Prognose von Energieverbrauch und -produktion sowie einem leistungsstarken Batteriespeicher kann nun auf der Azoreninsel Terceira mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen ins Stromnetz integriert werden.
(Bild: Siemens)

Siemens hat ein nachhaltiges Energieprojekt auf den Azoren erfolgreich abgeschlossen. Laut einer Mitteilung war es das Ziel, die Bevölkerung bei einem stetig steigenden Anteil an Erneuerbaren am Strommix auf bis zu 50 Prozent mit Energie zu versorgen. Die Herausforderung bestand darin, ein Gleichgewicht zwischen Energieerzeugung und -verbrauch auch bei stark schwankender Einspeisung und Bedarf zu ermöglichen.

3.600 Tonnen weniger CO2 pro Jahr

Siemens Smart Infrastructure setzte dafür auf eine Kombination aus Software zur Prognose von Energieverbrauch und -produktion sowie einen leistungsstarken Batteriespeicher. Dafür hat das Unternehmen auf Terceira ein Spectrum Power Microgrid Management System aufgebaut, dass das Zusammenspiel von Stromerzeugung, Batteriespeicher und Stromverbrauch optimiert. Es ermöglicht die Echtzeitüberwachung und Steuerung der gesamten Infrastruktur sowie stunden- oder tageweise Prognosen bezüglich der Produktion, Verbrauch und Speichernutzung. Diese Voraussagen basieren auf einer Vielzahl von Daten, darunter auch Wetterinformationen, so Siemens.

Laut dem Unternehmen kann der CO2-Ausstoß so um mehr als 3.600 Tonnen pro Jahr reduziert werden. Das Projekt auf den Azoren zeige zudem, wie der stetige Ausbau der Erneuerbaren und deren Integration ins Stromnetz gelinge und gleichzeitig Abhängigkeiten von fossilen Energieträgern reduziert werden könnte.

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