Für eine dauerhafte Besiedelung des Mars müssen die Ressourcen des roten Planeten genutzt werden. Wissenschaftler konnten jetzt nachweisen, dass sich Tonmineralien des Mars für den Bau von Siedlungen eignen. Der Ton könnte auch 3D-gedruckt werden.
Als erste europäische Institution überhaupt unterzeichnete das Institut für Chemie der TU Berlin das Green Chemistry Commitment der internationalen Organisation Beyond Benign. Damit verpflichtet sich die Hochschule, die Grundsätze der grünen Chemie künftig auch im Lehrangebot zu verankern.
Für die Entwicklung nachhaltiger Produkte gibt es keine Universallösung, vielmehr geht es um Abwägen. Zudem müssen Unternehmen und Entwickler neue Wege gehen.
Um eine wirksame Behandlung gegen Sars-CoV-2 zu finden, muss man den Virus verstehen. Forscher der TU Berlin wollen deshalb mit maschinellem Lernen das Bindungsverhalten des Virus untersuchen.
Erstmals ist es Forschern gelungen, eine Künstliche Intelligenz in der Nanotechnologie einzusetzen. Die Aufgabe: Einzelne Moleküle mit einem Rastertunnelmikroskop greifen und bewegen.
Im Rahmen des Joint Lab GaN Optoelectronics haben Wissenschaftler des Ferdinand-Braun-Instituts, des Leibniz-Instituts für Höchstfrequenztechnik (FBH) und der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) spezielle LEDs entwickelt, die UVC-Licht emittieren. Diese speziellen LEDs sollen in Zukunft zur Zerstörung von multiresistenten Keimen eingesetzt werden.
Der Hund als Haustier erfreut seine Besitzer ein Hundeleben lang – und ist offenbar umwelt- und klimaschädlicher als gedacht: Etwa 8,2 Tonnen Kohlendioxid stößt ein 15 Kilogramm schwerer Hund im Laufe von 13 Lebensjahren aus. Diesen überraschend großen CO2-Fußabdruck und mehr ergab die erste umfassende Ökobilanz, die jetzt für einen durchschnittlichen Hund erstellt wurde. Laut der Forschenden habe das Haustier signifikante Auswirkungen auf die Umwelt.
Viele Menschen kehren vom Homeoffice ins Büro zurück. Was muss man beachten, um in geschlossenen Räumen die Ansteckungsgefahr gering zu halten? Wir beantworten acht Fragen rund um das Thema Lüften im Büro.
Um grünen Wasserstoff als nachhaltigen Energieträger zu etablieren sind entsprechende Katalysatoren unverzichtbar. Chemiker der TU Berlin haben nun spezielle Nickeloxid-Katalysatoren im Blick. Sie sollen herkömmlichen Edelmetall-Katalysatoren überlegen sein.
Beim Niesen werden zahlreiche Tröpfchen in die Luft geschleudert. Und selbst beim normalen Sprechen gelangen kleinste Partikel mit der Atemluft in die Umgebung. An der TU Berlin untersuchen Forscher, wie diese Aerosole sich ausbreiten und wie lange sie in der Luft verbleiben. Mit den Ergebnissen soll sich auch die Ansteckungsgefahr mit Infektionskrankheiten wie Corona besser abschätzen lassen.