Hört man etwas über den Siemens-Konzern sind das schlechte Quartalszahlen und ein abgelöster Chef, die an der Marke kratzen. Doch mit welchen Entwicklungen begann im 19. Jahrhundert Werner von Siemens, um den Grundstein für eine künftige Weltfirma zu legen?
Werner von Siemens legte am 12. Oktober 1847 den Grundstein mit der Gründung der „Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske“ (Porträt von Giacomo Brogi)
(Wikipedia, Siemens)
Aktuell ist der Technologiekonzern Siemens in den Schlagzeilen vertreten. Allerdings sind das meist keine allzu guten Nachrichten. Denn sowohl der Abgang von Siemens-Chef Löscher oder die vorangegangene Gewinnwarnung helfen nicht wirklich, ein gutes Licht auf das Unternehmen zu werfen. Unserer Meinung schade, denn Siemens war bisher ein deutsches Vorzeigeunternehmen, das viele technische Entwicklungen vorangetrieben hat. Mit dieser Geschichte wollen wir den Ärger ausblenden und uns auf die Entwicklungen des Münchner Unternehmens konzentrieren.
Das Kabelschiff "Faraday" und das deutsche Transatlantikkabel
Das Kabelschiff Faraday: Das Schiff wurde 1873 eigens für das Unterseekabel konstruiert und gebaut
(Siemens)
In der Rubrik "Aufgemerkt" haben wir beispielsweise über das Kabelschiff Faraday berichtet. Grundlage bildete die Erfindung von Werner von Siemens im Jahr 1847, Kupferkabel nahtlos zu isolieren. Hintergrund war die Übermittlung einer Botschaft der britischen Königin an den US-Präsidenten, die geschlagene 16 Stunden gedauert hat – für 103 Wörter.
Den Siemens-Brüdern Werner, Carl und William lässt das keine Ruhe, sie wollen es besser machen. Dafür wird ab 1873 eigens ein Schiff konstruiert und gebaut, die Faraday (Foto). Durch Neuerungen wie Werner von Siemens Bremsdynamometer als Kabelbremse, seitlich angebrachte Schaufelräder und ein Zusatzruder am Bug ist die Faraday für ihre Aufgabe scheinbar optimal gerüstet. Am 15 September 1875 geht das siemensche Kabel in Betrieb und schlägt die Konkurrenz der Atlantic Telegraph Co. beim Tempo der Nachrichtenübermittlung um eine Stunde.
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Stand vom 15.04.2021
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