Forschung Entwicklungskooperation für schnelle und günstige 6G-Campus-Netze

Quelle: R3 Solutions Lesedauer: 1 min

6G soll als Technologie der Zukunft entscheidende Vorteile bringen. Das Aufspannen eines eigenen 6G-Campus-Netztes sollte dabei so einfach wie möglich sein.

Schnell einsatzbereit, günstig im Aufbau, sicher im Betrieb und zudem flexibel: Mit der sechsten Generation Mobilfunk sollen Unternehmen noch einfacher eigene Campus-Netzwerke zur Steuerung von Maschinen und Anlagen aufspannen können.
Schnell einsatzbereit, günstig im Aufbau, sicher im Betrieb und zudem flexibel: Mit der sechsten Generation Mobilfunk sollen Unternehmen noch einfacher eigene Campus-Netzwerke zur Steuerung von Maschinen und Anlagen aufspannen können.
(Bild: sutadimages - stock.adobe.com)

Ein neues Forschungskonsortium hat es sich zum Ziel gesetzt, spezielle Komponenten und Architekturen für den Einsatz in einem 6G-Campus-Netzwerk zu untersuchen, zu entwickeln und zu realisieren. Laut einer Mitteilung soll der Ansatz vor allem unter Aspekten der technologischen Souveränität und der besonderen Sicherheitsanforderungen aus der Industrie verwirklicht werden. Von den Ergebnissen des Projekts soll die Entwicklung von Standards in der 6G-Technologie profitieren.

Konkret wollen die Partner die Entwicklung, Implementierung und experimentelle Evaluierung einer 3GPP-kompatiblen 6G-Campus-Netz-Technologie vorantreiben. So sollen schließlich Architekturen für Campus-Netze entstehen, die mit offenen Schnittstellen ausgestattet, flexibel in der Komplexität sind und trotzdem kompatibel ins 6G-Gesamtnetz integriert werden können. 6G-Mobilfunk-Standards werden aktuell spezifiziert, erste kommerzielle Umsetzungen werden zum Ende dieses Jahrzehnts erwartet.

Vernetzung von Produktionsketten

Nicht-öffentliche zellulare Netze, sogenannte Campus-Netze, werden ein wichtiges Einsatzgebiet für moderne Kommunikationstechnologien sein, heißt es weiter. Sie können in vielfältigen Szenarien eingesetzt werden und spielen beispielsweise in der Vernetzung von Produktionsketten in der Industrie 4.0 oder bei der Prozesssteuerung in modernen Krankenhäusern eine wichtige Rolle.

Zu dem Konsortium gehören das IHP-Leibniz Institut für innovative Mikroelektronik aus Frankfurt (Oder), die Technische Universität Kaiserslautern, NXP Semiconductors aus Hamburg, Giesecke+Devrient aus München, Mecsware aus Ratingen, Merantix Labs sowie R3 Solutions aus Berlin und Trumpf Werkzeugmaschinen aus Ditzingen.

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