Die Energiekrise ging an keinem Unternehmen in der Industrie spurlos vorbei. Auch die Betreiber von Unternehmensnetzwerken standen aufgrund der Krise unter großem Druck.
Für die Studie befragte das Marktforschungsunternehmen Savanta im zweiten Halbjahr 2022 in einer Online-Umfrage 324 Netzwerk-Verantwortliche in den USA (108), im Vereinigten Königreich (82), in Frankreich (67) und in Deutschland (67).
(Bild: Miha Creative - stock.adobe.com)
Die Energiekrise hat den Betrieb von Unternehmensnetzwerken im vergangenen Jahr stark beeinflusst. Laut einer Studie, die vom Unternehmens Arelion in Auftrag gegeben wurde, litten darunter auch die Netzwerk-Verantwortlichen.
Demnach waren die gestiegenen Strompreise für 53 Prozent der Befragten beim Betrieb ihrer Unternehmensnetzwerke die größte Sorge. Mit 66 Prozent war dieses Gefühl in Deutschland am stärksten ausgeprägt. 82 Prozent der Befragten gaben an, dass die gestiegenen Kosten auch Auswirkungen auf die eigenen Angebote und Services hatten. 69 Prozent hoben ihre Preise auch bereits an und geben damit ihre höheren Kosten ganz oder teilweise an ihre Kunden weiter. In Deutschland waren es sogar 78 Prozent, so die Autoren der Studie.
Mehr Effizienz und Nachhaltigkeit
Die Energiekrise ging bei den Verantwortlichen nicht spurlos vorbei. 45 Prozent haben angegeben, aufgrund der höheren Kosten beim Netzwerkbetrieb unter erheblichem Stress zu leiden. 14 Prozent konnten sogar schlechter schlafen. Bei den deutschen Teilnehmern waren 49 Prozent aufgrund der Krise stark gestresst.
Doch laut der Studie gab es auch positive Effekte. 61 Prozent der Befragten investieren nun in die Effizienz ihrer Netzwerke. Darunter sind mit 73 Prozent vor allem US-Unternehmen. In Deutschland haben 69 Prozent ihre Investitionen verstärkt. 52 Prozent der Befragten haben auch ihre Netzwerke nachhaltiger gemacht. Auch hier haben Unternehmen aus den USA mit 65 Prozent die Spitzenposition eingenommen, gefolgt von Deutschland mit 55 Prozent.
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