2020 aus einer Studierendeninitiative heraus gegründet, arbeitet das TUM Hyperloop Programm an einer neuartigen Art des Reisens zu Land mit nie dagewesener Geschwindigkeit.
Von links: Raphaela Schiburr, Forschungsgruppe TUM Hyperloop, Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Söder, Bayerischer Ministerpräsident, Gerhard Kramer, Geschäftsführender Vizepräsident für Forschung und Innovation der TUM, Gabriele Semino, Forschungsgruppe TUM Hyperloop.
(Bild: Andreas Heddergott / TU Muenchen)
Forscher der Technischen Universität München haben den Bau einer Hyperloop-Teststrecke bei Ottobrunn/Taufkirchen in Bayern begonnen. Laut einer Mitteilung soll dort eine 24 Meter lange Teststrecke entstehen, mit der mehrere Komponenten der Technologie untersucht werden können. Ziel ist es, bis Ende des Jahrzehnts eine Referenzstrecke des Hyperloop-Systems über mehrere Stufen hinweg zu bauen, in der Passagiere mit etwa 850 Kilometer pro Stunde befördert werden können. Es handelt sich dabei um das erste europäische Testfeld seiner Art, so die TU München.
Sicherheit der Passagiere im Fokus
Vor allem drei Bereiche sollen mit der Teststrecke untersucht werden: die Betonröhre, die Passagierkapsel und das Betriebsleitsystem. Die Röhre wird aus ultrahochfestem Beton bestehen. Da das Hyperloop-System auf einem annähernd luftleeren Raum basiert, wollen die Forscher die Abdichtung der Röhre im realen Maßstab erforschen. Bei der Kapsel liegt der Fokus neben einem Magnetschwebesystem auf der Sicherheit der Passagiere im Vakuum der Röhre. Beim dritten Bereich geht es um die Steuerung von Röhre, Kapsel und Antriebssystem.
Das Hyperloop Team aus München gründete sich ursprünglich als studentische Initiative, um am Hyperloop-Wettbewerb von Elon Musk teilnehmen zu können. In allen vier bisherigen Wettbewerben belegte das TUM-Team den ersten Platz.
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Stand vom 15.04.2021
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