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Open Source Mit Open-Source-Software Industrie 4.0 ohne Investitionen testen

Redakteur: Katharina Juschkat |

Ohne große Investitionen die Möglichkeiten von Industrie 4.0 testen – das will die Open-Source-Software Niki 4.0 ermöglichen. Ab Dezember ist das Software-Paket als Open-Source-Anwendung verfügbar.

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Mit dem Software-Paket können Unternehmen ohne hohe Investitionen testen, ob sich eine Industrie-4.0-Umgebung rentiert.
Mit dem Software-Paket können Unternehmen ohne hohe Investitionen testen, ob sich eine Industrie-4.0-Umgebung rentiert.
(Bild: FZI Forschungszentrum Informatik)

Gerade kleine Unternehmen schrecken häufig vor der Industrie-4.0-Aufrüstung ihres Unternehmens zurück, da das oft mit dem Austausch des Maschinenparks einhergeht. Um einzuschätzen, ob sich die Umrüstung lohnt, sind schon kostenintensive Investitionen nötig. Abhilfe schaffen soll die Open-Source-Software Niki 4.0 auf der Git-Hub-Plattform, das insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Möglichkeit bietet, ein Industrie-4.0-Umfeld zu testen.

Anforderungen von Industrie 4.0 abschätzen können

Niki 4.0 steht für „Nicht-disruptives Kit für die Evaluation von Industrie 4.0“ und wurde gemeinsam von den Forschungspartnern des FZI Forschungszentrums Informatik, der Hahn-Schickard-Gesellschaft und der Hochschule Offenburg entwickelt. Mit Niki 4.0 können Unternehmen im eigenen Betrieb Vorteile für die reale Produktion abschätzen. So sollen sie einfacher die Anforderungen an eine spätere Migration bestimmen können. Die eigentlichen Produktionsanlagen und Maschinen bleiben unverändert und die Fertigungsprozesse werden durch die zusätzliche Datenerfassung zunächst nicht beeinflusst.

FZI-Vorstand Andreas Oberweis erklärt: „Das Kit kann unmittelbar in den Produktionsablauf integriert werden. Weder verlangsamt es diesen, noch unterbricht es ihn. Produktionsausfälle oder Störungen müssen nicht in Kauf genommen werden.“ NIKI 4.0 steht Anwendern ab Dezember auf der Git-Hub-Plattform zur Verfügung.

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