Alles vernetzt Remberg mach CRM-Software fit für's IoT

Quelle: Remberg

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Remberg will den Mittelstand mit einer neuen CRM-Software ins Zeitalter von IoT führen – aus CRM wird XRM! Dafür erhalten die Münchener rund 11 Millionen Euro Wachstumsfinanzierung.

Das Münchener Unternehmen Remberg entwickelt eine neue Art von CRM-Software (Customer Relationship Management). Das Besondere: Nicht nur der Kunde werde fokussiert, sondern auch das beteiligte Equipment, wie etwa Maschinen, Fahrzeuge oder Gebäude. Hier ein Prinzipbild.
Das Münchener Unternehmen Remberg entwickelt eine neue Art von CRM-Software (Customer Relationship Management). Das Besondere: Nicht nur der Kunde werde fokussiert, sondern auch das beteiligte Equipment, wie etwa Maschinen, Fahrzeuge oder Gebäude. Hier ein Prinzipbild.
(Bild: Remberg)

Das Münchner Unternehmen Remberg entwickelt nach eigener Aussage eine neue Art von CRM-Software. Bei dieser wird demnach nicht nur der Kunde in den Mittelpunkt gestellt, sondern auch das nötige Equipment, wie beispielsweise Maschinen, Anlagen, Fahrzeuge oder Gebäude. Das nämlich liefere die richtige Basis für das Zeitalter von IoT – primär im industriellen Mittelstand. Für die weitere Entwicklung ihrer sogenannten XRM-Software (Anything Relationship Managementhaben) haben die vier Münchener Remberg-Gründer David Hahn, Julian Madrzak, Hagen Schmidtchen und Cecil Wöbker nun eine Series-A-Finanzierung von 11 Millionen Euro erhalten. Angeführt wird die Runde von Earlybird, unter Beteiligung der bisherigen Investoren Speedinvest und Fly Ventures, wie man erfährt.

Das Team von Remberg. Vorne von links: Cecil Wöbker und David Hahn. Dahinter von links: Robert Urban, Hagen Schmidtchen, Beate Plendl, Fabian Memmert, Lucy Ivanova, Julian Madrzak.
Das Team von Remberg. Vorne von links: Cecil Wöbker und David Hahn. Dahinter von links: Robert Urban, Hagen Schmidtchen, Beate Plendl, Fabian Memmert, Lucy Ivanova, Julian Madrzak.
(Bild: Remberg)

Denn es hapert bei der Digitalisierung im deutschen Mittelstand

Industrie 4.0 und Digitalisierung gehören bekanntlich auch im Mittelstand zu den wichtigsten Themen. Laut Remberg weicht allerdings das Zielbild von vorausschauender Wartung, Augmented Reality und Smart Services noch deutlich von der Realität ab. Wie sollte es auch klappen, fragen sich die Münchener, wenn zum Beispiel Servicetechniker im Außendienst in circa 30 Prozent ihrer Einsätze keine stabile, mobile Internetverbindung fänden, und deshalb rund ein Drittel der deutschen Maschinen- und Anlagenbauer ihre Serviceberichte immer noch auf Papier mit Durchschlag ausfüllten, statt diesen Job digital zu erledigen.

Remberg hat nun aber eine auf der Cloud basierte CRM-Software entwickelt, die Mittelständler dort abholt, wo sie in der Digitalisierung heute meist zum Stehen verurteilt sind: Am Anfang! Das Softwarewerkzeug „Extended“- oder eben auch „Anything Relationship Management” ist nämlich eine Weiterentwicklung des bisher bekannten CRM-Ansatzes. Damit ließen sich, zugeschnitten auf die Industrie, außer den Kunden und Kontakten eben auch Maschinen, Anlagen, Equipment, Gebäude und vieles mehr zentral an einem Ort verwalten, wie Remberg-Experten erklären.

Der erste Schritt sollte demnach die Abkehr von Excel und Papier sein, der zu einem digitalen Workflow in der Cloud führt. Denn solange der Außendienst, also etwa Servicetechniker im Mittelstand, Berichte noch auf Papier ausfüllt und Mitarbeitende im Kundenservice kein zentrales Ticketsystem haben, braucht man nach Meinung von Remberg-CEO Hahn nicht von den Begriffen vorausschauende Wartung und IoT reden.

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