Safety RFID-Sicherheitssensor statt Sicherheitsschlüssel

Redakteur: Gudrun Zehrer

Je mehr Zugangspunkte eine Maschine oder Anlage hat, desto aufwendiger wird die Überwachung der Sicherheitseinrichtungen. Deshalb bietet Contrinex einen kompakten RFID-Sicherheitssensor an, der diesen Aufwand reduzieren kann.

Anbieter zum Thema

In den Lebensmittel- und Pharmabranchen können die Zugangspunkte zu geschlossenen Prozessen mittels Sicherheitssensoren von Contrinex abgesichert und überwacht werden, um jegliche Kontamination auszuschließen.
In den Lebensmittel- und Pharmabranchen können die Zugangspunkte zu geschlossenen Prozessen mittels Sicherheitssensoren von Contrinex abgesichert und überwacht werden, um jegliche Kontamination auszuschließen.
(Bild: Contrinex, Shutterstock/Cergios)

Mit seinem verschleißfreien Funktionsprinzip eignet er sich besonders für den Einsatz an komplexen Anlagen.

Zugänge, Klappen und Türen berührungslos überwachen

Maschinen und Anlagen, die zu Wartungszwecken sowie für Kontrollen oder Produkt- und Probeentnahmen viele Zugänge haben, sind mit herkömmlichen Sicherheitseinrichtungen oft schwer zu überwachen. Zum einen muss die Sicherheit von Personen und Material gewährleistet sein, zum anderen die Reinheit der Produkte bzw. ein ungestörter Arbeitsablauf. Die Sicherheit muss also möglichst effizient, dabei aber günstig und im Betrieb wartungsfrei gewährleistet werden.

Bis zu 30 Sensoren in Reihe verbinden

Ein Ecolab-zertifizierter Sicherheitssensor (Kat. 4, PL e, SIL 3) von Contrinex bietet hierfür eine Lösung. Der RFID-Sensor mit Abmessungen von nur 36 x 26 x 13 mm überwacht den Zustand von Zugängen, Klappen und Türen berührungslos, hat also keinen Verschleiß und damit lange Wartungsintervalle. Zudem lassen sich seriell bis zu 30 Sensoren in Reihe mit nur einem Relais oder Controller verbinden. Selbst Anlagen mit vielen mechanischen Zugängen sind so schnell und zuverlässig gesichert.

Sensoren jeweils individuell kodiert

Die Sensoren sind für jede einzelne Überwachungsstelle individuell kodiert und damit manipulationssicher. Der dazu nötige RFID-Code kann entweder zufallsgeneriert oder per Teach-Funktion festgelegt werden. Eine externe Schützkontrolle (EDM) und ein Feedback-Signal stehen ebenfalls zur Verfügung. Die sicheren Ein-/Ausschaltabstände betragen 8 bzw. 18 mm. Sicherheitssensor und Transponder lassen sich auch verdeckt hinter Abdeckungen einbauen und trotzen mit Schutzart IP6K9K Staub und Wasser. Selbst Hochdruck- und Dampfstrahlreinigung soll kein Problem darstellen.

RFID-Sensor in hygienisch anspruchsvollen Bereichen einsetzbar

Damit sind die Sicherheitssensoren prädestiniert für den Einsatz in hygienisch anspruchsvollen Bereichen wie der Lebensmittel- oder Pharmabranche. Dem kommt auch der weite Temperatur-Einsatzbereich von -25 bis 80 °C entgegen.

(ID:45583018)