Im abgelaufenen Jahr 2018 konnte die Messtechnik- und Sensorikbranche noch mit einem Umsatzplus von 10% aufwarten. Doch das erste Quartal 2019 dämpfte die Erwartungen.
Leitmesse SENSOR+TEST: Im ersten Quartal 2019 musst die Branche der Sensorik- und Messtechnik ein Minus von einem Prozent beim Umsatz verbuchen.
(Bild: AMA Service - Bischof & Broel)
Das abgelaufene Jahr 2018 brachte aus Sicht der Messtechnik- und Sensorikbranche ein deutliches Umsatzplus von 10%. Somit lag die Branche der Sensorik und Messtechnik oberhalb des bundesweiten Trends, den das Statistische Bundesamt für die deutsche Wirtschaft 2018 mit einem leichten Plus bezifferte. Allerdings schwächelte die Branche im ersten Quartal 2019 und weist ein Minus von 1% aus, verglichen zum Vorquartal. Die Auftragseingänge zeigen sich stabil mit einem Plus von einem Prozent, verglichen zum Vorquartal.
Sensorik-Branche hängt am Maschinenbau
Damit bekommt die Branche der Sensorik und Messtechnik die Ausläufer des schwachen Starts der deutschen Industrie zu spüren. Als Exportweltmeister wirken sich Handelskonflikte und die sich daraus ergebenden Verunsicherung insbesondere auf den deutschen Maschinenbau und die Automobilwirtschaft negativ aus. Das Wirtschaftsministerium geht derzeit von einer weiterhin gedämpften Auftragslage der Industriekonjunktur in den kommenden Monaten aus. „In unsicheren Zeiten zeigt sich die Wirtschaft schwankungsanfällig. Die deutsche Wirtschaft gibt nach, die Maschinenbauer und die Automobilbranche leiden unter rückläufigen Bestellungen“, bewertet Thomas Simmons, AMA Geschäftsführer, die aktuellen Quartalszahlen.
„Verschlechtert sich die Auftragslage des Maschinenbaus, dann trifft es zeitverzögert die Sensorik und Messtechnik. Die große Mehrheit der AMA-Mitglieder liefert nach eigenen Angaben in den Maschinenbau und gut 30% in die Automobilbranche.“ Die AMA-Mitglieder bleiben insgesamt weiterhin verhalten optimistisch und erwarten für das zweite Quartal ein Umsatzwachstum von 4%, da Sensoren die Entwicklung in nahezu allen Anwenderbranchen ermöglichen.
Bund fördert vielversprechende Sprunginnovationen
Hoffnung setzt der AMA-Verband auf die vom Ministerium für Bildung und Forschung gegründete Agentur zur Förderung von Sprunginnovationen. Damit sollen bahnbrechende Ideen zum Markterfolg verholfen werden. Beispiele sind Themen aus der medizinischen Forschung, neue Mobilitätskonzepte oder die Künstliche Intelligenz. „Diese Beispiele lassen erahnen, dass sich nicht wenige der zu fördernden Projekte mit Sensorik und Messtechnik befassen dürften. Ich kann mir vorstellen, dass sogar der eine oder andere AMA-Innovationspreisträger als Sprunginnovation gefördert werden könnte.“ prognostiziert Simmons.
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