Eine Studie des des Capgemini Research Institute zeigt, dass Unternehmen, die digitale Zwillinge implementiert haben, gut auf die aktuellen Herausforderungen vorbereitet sind und dadurch besser ihre Nachhaltigkeitsziele erfüllen.
Durch digitale Zwillinge kann die physische Welt simuliert und dadurch Ressourcen besser genutzt, CO2-Emmissionen reduziert, Liefer- und Transportnetzwerke optimiert und die Sicherheit der Mitarbeitenden erhöht werden.
(Bild: WrightStudio - stock.adobe.com)
In der gegenwärtigen politischen Situation befinden sich viele produzierende Unternehmen im Spannungsfeld zwischen steigenden Produktionspreisen und gleichzeitigen Anforderungen an den Kilmaschutz. Um zu verstehen, wie führende Unternehmen die Transformation zu digitalen Zwillingen angehen, hat das Capgemini Research Institute Informationen von 1.000 Unternehmen aus verschiedenen Sektoren wie Life Science, Konsumgüter, Energie und Versorger, diskrete Fertigung sowie Eigentümer und Betreiber von Infrastrukturen eingeholt. Aus ihrer Studie „Digital Twins: Adding Intelligence to the Real World“ geht hervor, dass Unternehmen in allen wichtigen Branchen Digital Twins als Katalysatoren nutzen, um sich nicht nur operativ zu verbessern, sondern auch um ihre Nachhaltigkeitsagenda zu erfüllen.
80 Prozent der befragten Unternehmen haben ein laufendes Digital-Twin-Programm, der Rest plant den Start eines solchen. Diejenigen, die bereits Technologien für Digitale Zwillinge implementiert haben, haben demnach ihre Nachhaltigkeitsbemühungen im Durchschnitt um 16 Prozent verbessert. Im Durchschnitt wollen die befragten Unternehmen den Einsatz von Digital Twins in den nächsten fünf Jahren um 36 Prozent steigern. Als wichtigste Gründe für ihre Investitionen in den digitalen Zwilling gaben sie Kosteneinsparungen (79 Prozent) und technologischen Fortschritt (77 Prozent) an.
Mehr als ein Drittel (34 Prozent) der befragten Unternehmen geben an, dass sie Digital Twins bereits in großem Umfang einsetzen, um ihren Energieverbrauch und ihre Emissionen besser zu verstehen und vorherzusagen. Die Konsumgüterindustrie sowie die Energie- und Versorgungsbranche sind dahingehend führend: 52 Prozent bzw. 50 Prozent nutzen die virtuellen Replikate, um ihre Abläufe nachhaltiger zu gestalten.
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Stand vom 15.04.2021
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