Die Studierendengruppe „TUM Boring – Innovation in Tunneling e. V.“ der TU München hat mit ihrem Konzept einer Tunnelbohrmaschine das Finale des von Elon Musk und seiner Firma The Boring Company ausgeschriebenen Wettbewerbs „Not-a-boring Competition“ erreicht. Eaton unterstützt das Projekt mit seiner umfassenden Produktpalette.
Die Projektleiter des TUM Boring Teams auf der Treppe der TU München mit dem Modell der Tunnelbohrmaschine. Von links nach rechts: Haokun Zheng, Elias Schmid, Max Herbst, Kilian Schmid, Marvin von Hagen.
(Bild: Andreas Heddergott / TUM)
Der Wettbewerb sucht technische Lösungen, mit denen im Tunnelbau die Geschwindigkeit erhöht und die Kosten gesenkt werden können. Die Aufgabe der Teilnehmer besteht darin, eine Maschine zu entwickeln, mit der ein 30 Meter langer Tunnel mit einem Durchmesser von einem halben Meter so schnell und präzise wie möglich gebohrt werden kann. 400 Bewerbergruppen gab es, zwölf davon treten nun im Finale gegeneinander an. Darunter auch das TUM-Boring-Team mit 60 Studierenden.
Zugriff auf Eatons komlette Produktpalette
Das Team der TU München konnte bei der Realisierung des Automatisierungssystems auf die komplette Produktpalette von Eaton zurückgreifen: Vom Hauptschalter über einzelne Sicherungen und Absicherungen für die Steuerstromkreise bis hin zu Motorschutzschaltern, Schützen, speicherprogrammierbaren Steuerungen und Multitouch Panel Industrie-PCs. Darüber hinaus half Eaton bei der Auswahl der passenden Produkte, wies die Studierenden in deren Funktion ein und unterstütze sie bei der Programmierung und Visualisierung der Maschine.
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Das Herz des Automatisierungskonzeptes bildet die Modularsteuerung XC300, sie übernimmt sämtliche Automatisierungs-, Steuerungs- und Kontrollfunktionen. Alle Funktionen werden über einen XP500-Multitouch Panel Industrie-PC visualisiert und bedient. Ein wichtiges Element ist auch der digitale Leistungsschalter NZM, der mit seiner integrierten Energiemessung sicherstellt, dass die Tunnelbohrmaschine die von The Boring Company vorgegebene Grenze der Leistungsaufnahme nicht überschreitet. Auch der Frequenzumrichter PowerXL DB1 Cold Plate von Eaton bietet besondere Vorteile für die Tunnelbohrmaschine: Da die Verlustwärme über eine Metallplatte direkt an das Metallgehäuse abgeführt wird, sind keine Kühlkörper oder Lüftungen nötig. Das ermöglicht eine geringe Baugröße, so dass der Frequenzumrichter flexibel außerhalb des Schaltschranks platziert werden konnte.
Im Herbst 2021 wird das TUM-Boring-Team in die USA reisen und die Leistungsfähigkeit seiner Maschine unter Beweis stellen.
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