Seit 2016 haben über 40 Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den Projekten DC-Industrie und DC-Industrie 2 an Lösungen gearbeitet, wie die Potenziale der Gleichstromtechnik für industrielle Produktionsanlagen genutzt werden können.
Beim Abschlusstreffen bei BMW in Dingolfing haben über 80 Projektteilnehmer die Ergebnisse evaluiert und das bereits vorgestellte Systemkonzept um weitere Messergebnisse und Erkenntnisse ergänzt.
(Bild: ludariimago - stock.adobe.com)
Gleichstrom aus erneuerbaren Energien kann leicht in die Produktion eingebunden werden und zugleich einen wichtigen Beitrag für mehr Energie- und Ressourceneffizienz leisten. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt DC-Industrie 2. Laut einer Mitteilung des ZVEI kam das Projekt Ende März 2023 nach sieben Jahren planmäßig zum Abschluss.
Kupferverbrauch halbiert
Den Projektpartnern sei es gelungen, ein nachhaltiges elektrisches Netz für industrielle Anwendungen zu entwickeln und für eine schnelle Verbreitung vorzubereiten. Ein offenes Konzept, das herstellerunabhängig funktioniert, sei die Basis für einen breiten Einsatz. Die Effizienz im Vergleich zum Wechselstrom liege bei bis zu 20 Prozent Energieersparnis. Der Kupferverbrauch in den Leitungen konnte zudem um die Hälfte reduziert werden, heißt es weiter.
Gleichstrom sei damit ein wichtiger Baustein für eine ressourcenschonende klimaneutrale Industrie. Bremsenergie, wie sie zum Beispiel bei Robotern und Hubantrieben auftritt, könne dabei genutzt werden und Speicher könnten einen Netzausfall einfacher überbrücken. Die Erkenntnisse aus dem Projekt werden nun von der im November 2022 gegründeten ZVEI-Arbeitsgemeinschaft Open DC Alliance (ODCA) aufgenommen und weiterentwickelt.
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Stand vom 15.04.2021
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