IPC Industrie-PC mit erweiterter Schnittstellenvielfalt und 1-Sekunden-USV

Redakteur: Rebecca Näther

Die Ultra-Kompakt-IPCs von Beckhoff eignen sich als neue Rechnergeneration universell, flexibel und platzsparend für alle Aufgaben der Automatisierung, Visualisierung und Kommunikation. Mit dem C6017 wurde die Baureihe nun um ein Mitglied erweitert, das Kompaktheit und Montageflexibilität mit einer vergrößerten Schnittstellenanzahl und einer integrierten USV kombinieren soll.

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Der IPC C6017 bietet eine um vier Schnittstellen und USV erweiterte Anschlussebene bei minimal erhöhter Bauform im Vergleich zum C6015.
Der IPC C6017 bietet eine um vier Schnittstellen und USV erweiterte Anschlussebene bei minimal erhöhter Bauform im Vergleich zum C6015.
(Bild: Beckhoff)

Mit kleinen Abmessungen ist der PC nahezu baugleich mit dem C6015 als kleinstem IPC der Reihe. Der C6017 verfügt über je zwei zusätzliche RJ45- und USB-2.0-Interfaces, welche die bisherige Ausstattung, mit Display-Port-Anschluss, einem On-Board-Dual-Ethernet-Adapter mit 2 x 100/1000Base-T-Anschluss sowie einem USB-3.0- und USB-2.0-Port, ergänzen. Hinzu kommt die Integration einer optionalen kapazitiven 1-Sekunden-USV, welche beim Ausfall der Versorgungsspannung die Speicherung persistenter Daten sicherstellt.

IPC für Automatisierungs-, Visualisierungs- und Kommunikationsaufgaben

Die Baugröße bleibt dabei mit 82 x 82 x 66 mm im Vergleich zum C6015 nahezu gleich. Lediglich die Bauhöhe ist um 24 mm größer. Mit der integrierten Intel-Atom-CPU mit bis zu vier Prozessorkernen eignet sich der passiv gekühlte IPC im Aluminiumzinkdruckguss-Gehäuse gleichfalls für Automatisierungs-, Visualisierungs- und Kommunikationsaufgaben bis zum mittleren Leistungsbereich.

IPC-Reihe für moderne IoT-Konzepte

Die Rechnergeneration eignet sich für einen breiten Einsatz z.B. in dezentralen Strukturen und modernen IoT (Internet of Things)- bzw. Industrie-4.0-Konzepten. Dabei lässt sich die Rechenleistung bedarfsgerecht skalieren: C6015 und C6017 für den unteren und mittleren Leistungsbereich und der C6030 als Highend-Rechner mit Core-i-Prozessoren mit bis zu 3,9 GHz je Core – für komplexe Maschinen, CNC- oder XTS-Applikationen, umfangreiche Achssteuerungen, aufwändige HMI-Applikationen oder bei kurzen Zykluszeiten und großvolumigem Datenhandling.

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