Weltweit steigt der Bedarf an Lithium: Vor allem für die E-Mobilität ist der Rohstoff heiß begehrt. Um den tendenziell weiter steigenden Bedarf decken zu können, wird seit einigen Jahren auch die Produktion von Lithium aus Anlagen der Tiefengeothermie diskutiert, vereinzelt sind bereits Pilotprojekte in der Umsetzung – unter anderem im Oberrheingraben.
Ein am KIT entwickelter GPS-synchronisierter Datenrekorder ermöglicht die Datenaufzeichnung zur Untersuchung von Frequenzfluktuationen in zwölf synchronen Netzgebieten auf drei Kontinenten.
Kunststoffbauteile werden in zahlreichen Autos verbaut. Diese zu recyceln war bisher nicht möglich. Forscher am KIT und Audi wollen dies mit einem Verfahren für chemisches Recycling nun ändern.
Der Ausbau erneuerbarer Energien erfordert zukünftig große Speicherkapazitäten. Insbesondere im Hinblick auf Ressourcenknappheit werden deshalb auch Alternativen zur Lithium-Ionen-Technologie erforscht. Im Projekt „Biflow“ entwickelt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun gemeinsam mit Partnern ein neuartiges Hybridspeichersystem.
The pilot project ‘Chemical recycling of plastics from automobile construction’ is being led by the Thinktank Industrial Resource Strategies at the Karlsruhe Institute of Technology (KIT) and the car major Audi. The project aims to use waste from engineering plastics and process it into pyrolysis oil in order to create new components.
Er sieht aus wie eine Mischung aus Stehlampe und Heizpilz – der Aerobuster. Entwickelt am KIT, kann er effektiv Corona-Viren und andere Krankheitserreger aus der Raumluft zu fast 100 % inaktivieren. Zudem ist er günstiger als handelsübliche Luftreinigungsgeräte. Ein Durchbruch?
Im Ingenieurwesen gibt es große Potenziale für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, etwa in smarten Fabriken oder autonomen Fahrzeugen. Allerdings fehlt es noch an Verfahren, die das Verhalten der Systeme planbar und ihre Entscheidungen nachvollziehbar machen. Abhilfe schaffen soll das „Kompetenzzentrum für KI-Engineering“.
Die Konzentration von Distickstoffoxid – auch Lachgas genannt – in der Atmosphäre steigt stark und treibt den Klimawandel an. Es ist neben CO2 und Methan das drittwichtigste durch menschliche Aktivitäten freigesetzte Treibhausgas. Für die menschengemachten Lachgasemissionen ist vor allem der Düngemitteleinsatz verantwortlich. Durch die wachsende Nachfrage nach Nahrungs- und Futtermitteln könnte der Ausstoß künftig noch zunehmen.
Radar kommt dankt fortgeschrittener Miniaturisierung immer mehr in Fahrzeugen und im „Nahbereich“ zum Einsatz. ForscherInnen des KIT und des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Festkörperphysik (IAF) arbeiten nun an ultra-kompakten Radarsensoren. Die modular aufgebauten Bausteine richten sich direkt an vielseitigen Anforderungen der Industriesensorik.