Zukünftige Roboter sollen in der Zusammenarbeit mit Menschen nicht nur definierte Aufgaben umsetzen, sondern auch Handlungsabsichten erkennen können. Daran forschen Informatiker, Elektrotechniker, Physiker und Psychologen der TU Clausthal und der Universität Göttingen im Projekt „KEIKO“.
KEIKO steht für: Kognitiv und Empathisch Intelligente Kollaborierende Roboter. In diesem Verbundprojekt wird die nächsten drei Jahre mit Unterstützung des Simulationswissenschaftlichen Zentrums Clausthal-Göttingen die empathische Zusammenarbeit zwischen Menschen und kollaborierenden Robotern erforscht.
(Bild: Alexander Herzog - TU Clausthal)
Bisher führen Roboter in der industriellen Fertigung nur wohldefinierte und sich wiederholende Aufgaben aus, während der Mensch durch seine kognitiven Fähigkeiten und soziale Intelligenz flexibel agieren kann. Da die Arbeitsfelder von Menschen und Robotern immer näher zusammenrücken, wollen Forschende der TU Clausthal und der Universität Göttingen in den kommenden drei Jahren kollaborierende Roboter (Cobots) mit empathischer Intelligenz entwickeln. Wie die TU Clausthal mitteilt, sollen diese die Handlungsabsichten von Menschen erkennen können, um flexibel, vorausschauend und sicher mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Verhalten des Menschen psychologisch interpretieren
So sollte ein Cobot zum Beispiel in der Lage sein, das Verhalten des Menschen psychologisch zu interpretieren und dessen Aufmerksamkeit und Kontrollfähigkeit bei der gemeinsamen Aufgabe zu erkennen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich laut TU Clausthal ein Team aus der Informatik, der Elektrotechnik und der Physik sowie aus der Psychologie für das Projekt zusammengefunden. Von Fragen der Sensorik über die klassische Robotersteuerung bis hin zu psychologischen Verhaltensweisen des Menschen wollen sie sich mit einem breiten Spektrum an Forschungsthemen auseinandersetzen.
Kobot „CoRa“ soll Empathie beigebracht werden
Zur praxisnahen Umsetzung ihrer Erkenntnisse steht den Forschenden am Simulationswissenschaftlichen Zentrum Clausthal-Göttingen ein hochmoderner Cobot namens CoRa zur Verfügung. Er wurde erstmals 2019 zur Grundlagenforschung bei der Optimierung von Mensch-Maschine-Interaktionen eingesetzt. Das Projekt KEIKO schließt sich inhaltlich an diese Forschung an.
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