In seiner Unternehmensgeschichte hatte Kuka noch nie so viele Auftragseingänge wie im ersten Halbjahr 2022. Doch das Unternehmen steht aufgrund der aktuellen Krisen vor der Herausforderung, diese Aufträge in Gewinne umzuwandeln.
Der Robotikhersteller setzt mit seinem Portfolio unter anderem auf energieeffiziente Roboter und smarte Simulationssoftware.
(Bild: Kuka)
Der Robotikhersteller Kuka hat für das erste Halbjahr 2022 den höchsten Auftragseingang in der Unternehmensgeschichte verzeichnet. Laut einer Mitteilung lagen die Auftragseingänge des Konzerns zwischen Januar und Juni mit 2.545,4 Millionen Euro um 34,8 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Umsatzerlöse stiegen um 13,5 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg auf 48,6 Millionen Euro, eine Steigerung um 43,8 Prozent. Treiber des Geschäfts sei vor allem China: hier haben sich laut Kuka die Aufträge fast verdoppelt.
Weniger Umsätze bei Robotics
Auch in der Sparte Robotics stiegen im ersten Halbjahr die Auftragseingänge um 35,5 Prozent. Umsatzerlöse und Ebit sanken jedoch. Kuka gibt an, dass die aktuellen Krisen nicht spurlos an dem Unternehmen vorbeigehen. Neben der Halbleiter-Knappheit fehlen auch andere Materialien, die Lieferketten stocken und die Kosten steigen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine habe diese Situation noch verschärft.
„Die Herausforderung liegt derzeit vor allem darin, aus den Aufträgen auch Umsätze und damit Gewinne zu erwirtschaften“, sagt Peter Mohnen, CEO von Kuka. „Unsere Teams arbeiten hart daran, dass wir unter erheblich erschwerten Bedingungen fertigen und ausliefern können. Die globalen Unsicherheiten und Risiken werden uns noch länger beschäftigen.“
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Stand vom 15.04.2021
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