Materialien und natürliche Ressourcen in Kreisläufen führen, ohne Neue zu verbrauchen – das ist das Ziel der Circular Economy. Normen und Standards sind eine zentrale Voraussetzung für ihr Gelingen. DIN, DKE und VDI haben jetzt eine Normungsroadmap veröffentlicht.
Stellen die Normungsroadmap Circular Economy vor (v.l.n.r.): Dieter Westerkamp, VDI-Direktor und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied (interim); Christoph Winterhalter, Vorsitzender des Vorstandes (CEO) von DIN; Christiane Rohleder, Staatssekretärin im BMUV; und Florian Spiteller, Bereichsleiter External Relations & Support bei der DKE.
(Bild: Stefan Zeitz)
Normen und Standards definieren Schnittstellen und stellen eine klare Kommunikation zwischen den verschiedenen Stationen im wirtschaftlichen Kreislauf sicher. Die nun von DIN, DKE und VDI vorgestellte Normungsroadmap Circular Economy zeigt auf, vor welchen Herausforderungen die Branchen bei der Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft stehen und welche Normen und Standards benötigt werden, um diesen zu begegnen. Erarbeitet wurde sie von mehr als 550 Experten und Expertinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Öffentlicher Hand und Zivilgesellschaft. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) hat das Projekt gefördert.
Die Roadmap umfasst sieben Schwerpunktthemen, die sich an den Fokusthemen des Circular Economy Action Plans der EU orientieren: Digitalisierung, Geschäftsmodelle und Management; Elektrotechnik und IKT, Batterien, Verpackungen, Kunststoffe, Textilien, sowie Bauwerke und Kommunen. Dabei spielen Themen wie Anforderungen an Mehrwegsysteme, standardisierte Mehrwegverpackungen, Qualitätsanforderungen an Sekundärrohstoffe und die Definition der Langlebigkeit von Produkten eine Rolle. Zudem wurden fünf Querschnittsthemen identifiziert, die alle Schwerpunkte betreffen: Nachhaltigkeitsbewertung, Lebensdauerverlängerung, Digitaler Produktpass (DPP), Recyclingfähigkeit und End of Waste.
Auf Basis der erarbeiteten Ergebnisse soll es nun in die konkrete Umsetzung gehen. Koordiniert werden die Arbeiten durch den Fachbeirat Circular Economy von DIN und DKE in der Koordinierungsstelle Umweltschutz (KU).
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