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Sie haben Ihr I/O-System 750 XTR erwähnt, welchen Nutzen bietet dieses in der Bahntechnik?
Die programmierbaren Feldbussteuerungen- und Koppler der 750 XTR-Serie können Signale vorverarbeiten und geben gezielte Informationen an die übergeordnete Steuerung weiter. Sie können dabei auch schon Steuerungs- und Überwachungsfunktionalitäten in Randapplikationen, wie zum Beispiel Küchen, Toiletten und Beleuchtungen, übernehmen. Die übergeordneten Zug-Steuerungen werden dadurch entlastet. Mit einer Temperaturbeständigkeit von -40° bis 70° C (TX) eignet sich 750 XTR optimal für den Einsatz in der Bahntechnik, da es sowohl robust gegen wechselnde Witterungsbedingungen sowie Schock und Vibration, als auch EMV-fest ist.
Immer mehr dezentralisierte Intelligenz – steigt damit auch die Zahl möglicher Fehlerquellen?
Nein. Dadurch, dass immer mehr Daten zur Verfügung stehen, hat man einen besseren Überblick über den Zustand des Systems. So können die Verantwortlichen schneller reagieren und Fehler viel besser eingrenzen, noch bevor überhaupt ein Ausfall auftritt. In Summe steigt die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems durch die dezentrale Intelligenz.
Können Sie uns zum Abschluss noch einen Ausblick auf die Highlights von Wago auf der Innotrans geben?
Wir werden eine neue Dimension der Federanschlusstechnik für kleinste und größte Leiterquerschnitte zeigen. Zudem präsentiert Wago auf der Messe ganz neue Handhabungen für Schirmleiterklemmen. Wir werden auch demonstrieren, wie leistungsfähig unsere Software-Tools sind, um zum Beispiel Klemmleisten zu konfigurieren. In einem Supportbereich auf dem Messestand können sich Kunden beispielweise den Umgang mit dem browserbasierten Smartdesigner Schritt für Schritt erklären lassen. Eines der wichtigsten Highlights wird aber das I/O-System 750 XTR sein…
* Olaf Meier, freier Journalist
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