Im Rahmen des diesjährigen Wettbewerbs „Gemeinsam wird es KI“ der Civic Innovation Plattform ist die Idee des Pandemic Robot Orchestras prämiert worden. Die Kunstinstallation besteht aus musizierenden Robotern, die eine von einer künstlichen Intelligenz (KI) komponierte Musik spielen.
Das Pandemic Robot Orchestra ist ein gemeinsames Projekt der Hochschule Aalen, der TU Delft und Bruno Kramm von der Firma Infinite Devices aus Magdeburg. Hier beim Kickoff an der TU Delft.
(Bild: Bruno Kramm)
Mit der Civic Innovation Platform (CIP) – einem Projekt der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft – fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Entwicklung gemeinwohlorientierter KI-Anwendungen. Ihr Wettbewerb „Gemeinsam wird es KI“ zeichnet zwölf vielversprechende Ideen aus den Bereichen "Teilhaben mit KI", "Weiterbilden mit KI", "Arbeiten mit KI" und "Weiterdenken mit KI" aus. Am 8. Februar 2022 fand die diesjährige Preisverleihung statt. Eine der ausgezeichneten Ideen ist das Pandemic Robot Orchestra der Hochschule Aalen und der TU Delft.
Künstliche Intelligenz kreativ eingesetzt
Das Pandemic Robot Orchestra ist eine Kunstinstallation, in der echte Musikinstrumente eine von einer Künstlichen Intelligenz komponierte Musik spielen. Wie die Hochschule Aalen mitteilt, soll das Roboterorchester Menschen dazu einladen, sich mit den Potentialen von Künstlicher Intelligenz für unsere Gesellschaft auf kreative Weise zu beschäftigen und Schwellenängste vor KI abzubauen. Es ist ein gemeinsames Projekt der Hochschule Aalen unter Leitung von Prof. Dr. Doris Aschenbrenner und Bruno Kramm, elektronischer Musiker und Geschäftsführer der Firma Infinite Devices aus Magdeburg. Studierende der TU Delft brachten zusammen mit Bachelor-Studenten aus Aalen den Robotern anschließend das Musizieren bei. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis wird an der Hochschule Aalen jetzt für die Weiterentwicklung des Projekts im Rahmen der Lehre verwendet.
Interaktive Orchesterpartitur
Nach eigenen Angaben baut die Orchesterpartitur auf Motive von Ludwig van Beethovens „Ode an die Freude“ auf. Per Videostram sollen Zuhörer die Spielweise des Orchesters interaktiv beeinflussen können und so mitbestimmen, was die Roboter auf den echten Instrumenten spielen. In dieser stetigen musikalischen Transformation werde die Vielfalt Europas und seiner Menschen symbolisiert, heißt es. Das Projekt wird momentan von verschiedenen Teams dezentral weiterentwickelt, um im Winter 2022 seine Uraufführung zu erleben.
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Stand vom 15.04.2021
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