Mit ihrer Idee könnten Raumfahrzeuge eines Tages günstiger und zuverlässiger werden. Doch zunächst muss sie die besonderen Belastungen der Schwerelosigkeit bestehen.
Ein charakteristischer Effekt von Ferrofluiden: der Rosensweigeffekt. Dabei sorgen starke Magnetfelder für die Ausbildung von flüssigen Stacheln, welche Magnetfeldlinien folgen.
(Bild: Universität Stuttgart)
Studenten der Universität Stuttgart haben mit dem jüngsten Raketenstart zur ISS ein Weltraumexperiment in die entscheidende Phase gebracht. Ziel des Experiments ist es laut einer Mitteilung, mechanische Teile wie zum Beispiel Schalter in der Raumfahrt durch weniger verschleißanfällige und zuverlässigere Technologien zu ersetzen.
Keine mechanischen Teile
Auf der ISS soll sich innerhalb von vier Wochen zeigen, wie sich drei Anwendungen von Ferrofluiden in der Schwerelosigkeit verhalten. Bei Ferrofluiden handelt es sich um Flüssigkeiten, in denen magnetische Partikel vorhanden sind. Getestet werden ein thermischer Schalter, ein elektrischer Schalter sowie ein neuartiges System zur Lageregelung von Kleinsatelliten. Allen drei Anwendungen ist gemeinsam, dass sie auf mechanische Teile möglichst verzichten und somit die Gefahr eines Ausfalls aufgrund von Verschleiß deutlich reduzieren, heißt es weiter.
Mit dem Experiment wollen die Studierenden neue Technologien für die Raumfahrt erproben, die langlebiger, zuverlässiger und damit auch kostengünstiger sind als bisher. Aktuell seien Raumfahrzeuge sehr wartungsintensiv und würden damit sowohl viel Zeit als auch Ressourcen aufbrauchen.
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Stand vom 15.04.2021
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