Seit zehn Jahren ist der Forschungsverbund der Universität Ulm und Boehringer Ingelheim in der Pharmaforschung aktiv. Nun haben sie die Partner für eine Fortführung der Kooperation verständigt. Neben der Forschung zu neuropsychiatrischen und kardiometabolischen Krankheitsbildern sowie zu Lungenerkrankungen will man sich in Zukunft auch noch stärker der „Research Beyond Borders“ widmen.
Normalerweise haben Hefezellen eine ovale Form. Einem internationalen Forscher-Team ist es jetzt gelungen, durch Mutation des Hefe-Genoms runde Hefezellen herzustellen.
Das vom BMBF mit bis zu 15 Millionen Euro geförderte Verbundprojekt Q-Sens will die Grundlagenforschung zu Quantensensoren in marktreife Produkte übertragen. Profitieren sollen davon Industrieunternehmen, aber auch Anwendungen für dem Alltag.
Dass eine Covid-19-Erkrankung sehr folgenreich sein kann, tritt mehr und mehr in Erscheinung – das neue Coronavirus befällt nicht nur die Atemwege, sondern wirkt sich auch auf den Verdauungstrakt, das Herz-Kreislauf- und Nervensystem aus. Und auf den Stoffwechsel. Ulmer Forschende konnten nun zeigen, dass SARS-CoV-2 auch die Bauchspeicheldrüse infiziert, was zu Diabetes-ähnlichen Symptomen oder einer Verschlechterung eines bestehenden Diabetes führen kann.
Die Anreicherung von Schwermetallen und Spurenelementen in Mündungsgebieten von Flüssen macht Wildvögeln zu schaffen. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Universität Ulm zur gesundheitlichen Auswirkung der Bioakkumulation von Schadstoffen auf natürliche Flamingo-Populationen in Südfrankreich und Andalusien. Ein Ergebnis, das nicht nur aus ökologischen Gründen aufhorchen lassen sollte, denn Feuchtgebiete sind auch für den Menschen wichtige Wasserreservoirs.
Kommen mehrere Eisenatome zusammen, so formen sie eine geordnete Kristallstruktur. Wie das im Detail abläuft, hat nun ein internationales Forscherteam mithilfe von Live-Aufnahmen der Kristallisation aufgeklärt. Damit lösten sie die Diskussion um zwei sich widersprechende Theorien zur Keimbildung von Kristallen.
Nicht gleich ewiges Leben, aber doch die natürliche Lebensspanne verlängern. Zahlreiche Forschergruppen arbeiten mit unterschiedlichen Ansätzen an dieser Fragestellung. Jüngstes Beispiel: Ulmer Wissenschaftler ist es gemeinsam mit internationalen Kollegen gelungen, die durchschnittliche Lebensdauer von Mäusen um zehn Prozent zu erhöhen.
In der europäischen Initiative „Battery 2030+“ startet eine neuartige Batterieentwicklungsstrategie, an der auch die Forschungsplattform Celest mit KIT und Universität Ulm beteiligt sind.
In der europäischen Initiative „Battery 2030+“ startet eine neuartige Batterieentwicklungsstrategie, an der auch die Forschungsplattform Celest mit KIT und Universität Ulm beteiligt sind.
Elegant kreisen die Partner umeinander, nähern sich an und entfernen sich wieder voneinander. Was wie ein Tanz aussieht, ist tatsächlich das Entstehen und Vergehen einer Atom-Verbindung – erstmals festgehalten in bewegten Bildern. Möglich macht dies eine besondere Mikroskopie-Technik, die eine deutsch-britische Forschergruppe entwickelt hat.