Das Unternehmen will Lithium klimaneutral und CO2-frei herstellen. In einer Pilotanlage am Oberrheingraben hat Vulcan jetzt nach eigenen Angaben Lithiumhydroxid-Monohydrat in Batteriequalität hergestellt.
Horst Kreuter, Geschäftsführer Deutschland und Francis Wedin, CEO von Vulcan Energie.
(Bild: Artis/ Uli Deck)
Der deutsche Lithium-Produzent Vulcan hat nach eigenen Angaben das erste Lithiumhydroxid-Monohydrat (LHM) in Batteriequalität hergestellt. Wie das Unternehmen mitteilte, besteche die Probe durch 56,5 Prozent LiOH.H2O sowie ein Minimum an Verunreinigungen.
Vulcan Energie will der der weltweit erste Lithiumproduzent mit netto null Treibhausgasemissionen sein. Das Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, Lithium aus dem Thermalwasser des Oberrheingrabens zu filtern. Durch den Einsatz erneuerbarer Wärme soll der gesamte Prozess klimaneutral und das Verfahren CO2-frei sein. Die Pilotanlage läuft seit April.
Derzeit wird laut Vulcan eine Machbarkeitsstudie zur Kommerzialisierung des Verfahrens erstellt. Eine Demonstrationsanlage soll im Herbst 2023 fertiggestellt sein. Die kommerzielle Produktion plant Vulcan für 2024.
„Eine nachhaltige und klimafreundliche Rohstoffversorgung für die Batterieindustrie in Europa ist keine Utopie,“ kommentierte Horst Kreuter, Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen, die Ergebnisse. So könnte sich der Oberrhein zum Zentrum für die industrielle Produktion von CO2-freiem Lithium etablieren und damit die Unabhängigkeit der europäischen Batterieindustrie sowie die regionale Wertschöpfung stärken.
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Stand vom 15.04.2021
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