Entsteht Wasserstoff bald auf Dächern oder in Solarparks? Forscher arbeiten daran, die Technologie effizienter und günstiger zu machen.
Forscher des KIT und Partner entwickeln Konzept für hocheffiziente Fotoreaktorpaneele zum Bestücken preisgünstiger Module.
(Bild: Amadeus Bramsiepe, KIT)
Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben ein kostengünstiges Fotoreaktormodul entwickelt. Laut einer Mitteilung soll es damit auf langer Sicht ermöglicht werden, Wasserstoff, Kraftstoffe und sogar Trinkwasser effizient auf Dachflächen oder in Solarparks zu produzieren. Fossile Energieträger könnten damit eines Tages überflüssig werden.
Kern der Technologie ist eine künstliche Fotosynthese, mit der etwa Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden kann. Bislang war die Technologie allerdings vor allem im Labor zu finden, weil die Kosten einer Produktion von solarem Wasserstoff schlicht zu hoch waren, heißt es weiter. Mit einem Konzept für hocheffiziente Fotoreaktorpaneele, die in kostengünstigen Modulen verbaut werden können, sei der Forschungsgruppe nun aber ein entscheidender Schritt in Richtung Praxis gelungen.
Der Fotoreaktor besteht aus mikrostrukturierten Polymerpaneelen, die für eine hohe Reflektivität mit Aluminium beschichtet werden, um einen effizienten Transport von Licht zum Fotokatalysator zu gewährleisten. Nach ersten Berechnungen schätzen die Forscher den Preis auf ungefähr 22 US-Dollar pro Quadratmeter Fotoreaktormodul. Im nächsten Schritt soll ein geeigneter Fotokatalysator entwickelt werden, der effizient Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spaltet. Der Fotokatalysator werde anschließend in die vorgestellten Fotoreaktoren integriert.
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