Wie die Unternehmen bekannt gaben, will Weidmüller Bosch Rexroth Monitoring Systems übernehmen. Die entsprechenden Verträge haben die Unternehmen Anfang August unterzeichnet. Weidmüller will damit sein Angebot von Condition Monitoring Systemen ausbauen.
Nach der Vertragsunterzeichnung in Detmold (v.l.): Ulrich Haag und Stefan Frühauf von Bosch sowie Dirk van Vinckenroye, Jörg Timmermann und Jochen Rafalzik von Weidmüller.
(Bild: Weidmüller)
Die Weidmüller Gruppe übernimmt die Bosch Rexroth Monitoring Systems GmbH von Bosch Rexroth. Die entsprechenden Verträge haben beide Unternehmen am 1. August 2016 unterzeichnet. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt fusionskontrollrechtlicher Genehmigungen.
Condition Monitoring Systeme überwachen Zustand von Rotorblättern
Die Bosch Rexroth Monitoring Systems GmbH mit Sitz in Dresden beschäftigt derzeit rund 25 Mitarbeiter und entwickelt, fertigt und vertreibt Condition Monitoring Systeme für Windenergieanlagen. Diese überwachen insbesondere den Zustand der Rotorblätter und können unter anderem Eisansatz an den Rotorblättern diagnostizieren. Im Jahr 2015 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 3,8 Millionen Euro und belieferte insbesondere Windturbinenhersteller in Europa. Die Marke Blade Control gehört zu den Lösungen des Unternehmens.
Weidmüller möchte mit der Übernahme des zukünftig unter dem Namen „Weidmüller Monitoring Systems GmbH“ am Markt vertretenen Unternehmens seine Aktivitäten im Windbereich verstärken. Darüber hinaus soll das Sortiment rund um Condition Monitoring Technologien erweitert werden. „Unser neues Familienmitglied bringt alle Voraussetzungen für künftiges Wachstum mit“, sagte Peter Köhler, Vorstandsvorsitzender von Weidmüller bei der Vertragsunterzeichnung.
Internationale Nachfrage nach Windkraftlösungen nutzen
„Als Pionier und Marktführer im Bereich rotorblattbasierter Schadendetektion für Windenergieanlagen hat uns das Unternehmen beeindruckt. Wir wollen von der Technologie und der Expertise der neuen Kollegen profitieren“, erklärte Jörg Timmermann, Finanzvorstand von Weidmüller.
Gemeinsam will man nun ein Unternehmen mit mehr Gewicht und breiterem Angebot im Condition Monitoring werden, wie Köhler betonte: „Mit unserer weltweit aktiven Vertriebsorganisation wollen wir die stark wachsende internationale Nachfrage nach Windkraftlösungen für Wachstum nutzen.“ (kj)
Stand vom 15.04.2021
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