Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie hat im März ihre Exporte trotz des Ukraine-Kriegs ausgeweitet. Zwar gingen die Geschäfte mit Russland und der Ukraine im ersten vollen Kriegsmonat deutlich zurück, wie der Branchenverband ZVEI am Montag in Frankfurt berichtete. Auf den wichtigsten Auslandsmärkten wie den USA, China und der EU legten die Ausfuhren aber so stark zu, dass unter dem Strich ein Zuwachs um 5,1 Prozent auf 20,7 Milliarden Euro blieb. Für das erste Quartal ergab sich ebenfalls ein Anstieg um 5,1 Prozent auf 57,3 Milliarden Euro.
Noch stärker wuchsen die Importe, die im März mit 20,4 Milliarden Euro den Vorjahreswert um 10,5 Prozent übertrafen. Für das erste Quartal betrug der Gesamtwert 59,7 Milliarden Euro, was eine Steigerung um 12,7 Prozent bedeutete. Erstmals seit mehr als 20 Jahren wies damit die deutsche Elektroindustrie ein quartalsweises Außenhandelsdefizit aus.
Erwartungsgemäß sei der Elektro-Außenhandel mit Russland und der Ukraine im März eingebrochen, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann. „Die Exporte nach Russland verfehlten mit 67 Millionen Euro ihren Vorjahreswert um vier Fünftel, und die Lieferungen in die Ukraine gingen mit 23 Millionen Euro um mehr als die Hälfte zurück.“ Die deutschen Einfuhren von Elektroprodukten aus Russland waren im März um 20,8 Prozent auf 18 Millionen Euro sowie in der Ukraine um 31,8 Prozent auf 41 Millionen Euro rückläufig.
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Stand vom 15.04.2021
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