Messgerät Mit visuellen Temperaturmessgeräten von Gefahren fernbleiben
Das Risiko für Mitarbeiter durch elektrische Gefahren muss begrenzt werden. Doch durch die Verwendung von Messleitungen und Stromzangen in einem spannungsführenden Schaltschrank sind Menschen immer Gefahren ausgesetzt. Mit berührungslosen Werkzeugen von Fluke können Elektriker der Gefahr fernbleiben.
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Wann immer Menschen elektrischen Gefahren ausgesetzt sind, müssen sie Grenzen etablieren und geeignete lichtbogensichere Kleidung sowie gummiisolierte Handschuhe tragen. Durch den Einsatz von berührungslosen Messgeräten kann die Sicherheit für Messtechniker oder Elektriker deutlich erhöht werden, denn mit den Werkzeugen können Menschen den Gefahrengebieten sogar ganz fernbleiben.
Zu den am einfachsten zu verwendenden berührungslosen Messgeräten zählen Infrarot-Thermometer. Mit dem Pistolengriff des Geräts lässt sich ein Laserstrahl auf die Messstelle richten und auf dem Display wird der Temperaturmesswert angezeigt. Dabei dient der Laserstrahl nur dem Ausrichten des Geräts auf den zu messenden Bereich. Die gemessene Temperatur ist vom Abstand des Geräts zum Messpunkt abhängig. Um genaue Messergebnisse zu erzielen, ist sorgfältiges Arbeiten erforderlich. Ein praktisches und trotzdem einfach bedienbares Werkzeug ist das visuelle IR-Thermometer. Neben den Funktionen eines IR-Thermometers bietet das visuelle Thermometer ein digitales Bild einer Infrarot-Wärmekarte, ähnlich wie eine Wärmebildkamera. Messungen mit einem visuellen IR-Thermometer sind aussagefähiger als mit IR-Thermometern, die die Umgebungstemperatur nicht miteinbeziehen. Stattdessen wird die Wärmekarte mit einem digitalen Sichtbild überblendet, sodass Problembereiche schnell erkannt werden können. Zudem können digitale Bilder auf den Computer für weitere Analysen und die Berichterstellung heruntergeladen werden. Die Wärmekarte des visuellen IR-Thermometers ermöglicht eine schnelle Erkennung überhitzter Leiter und Anschlüsse, die potenzielle Brandgefahren darstellen. Überhitzte Kontakte und elektrische Komponenten können so auf baldige Geräteausfälle und Probleme mit Lichtbögen hindeuten.
Mehr Sicherheit durch Infrarot-Fenster
Auch IR-Fenster bei Messungen mit Wärmebildkameras tragen zu einer höheren Sicherheit bei. Relativ kleine, runde IR-Fenster können permanent an Gehäusen installiert werden, die Teil des Thermografieprogramms sind. Oder sie können an Anlagenabdeckungen montiert werden, an denen ein gefährlicher Lichtbogen entstehen kann. Mit thermografischen Messungen durch ein IR-Fenster, das Lichtbögen und Explosionen standhält, muss das Gehäuse nicht einmal geöffnet werden. Demzufolge sind Techniker vor Stromschlägen oder Lichtbögen geschützt. Ein Werkzeug, das im Zusammenhang mit Sicherheit häufig übersehen wird, ist der Laser-Entfernungsmesser. Er wird im Allgemeinen als Hilfsmittel erachtet, aber dieses berührungslose Entfernungsmessgerät erhöht bei Arbeiten – wie der Durchführung einer Lichtbogenstudie – auch die Sicherheit. Für diese Analyse müssen die Leiterlängen zwischen Geräten gemessen werden. Im Gegensatz zu Stahlmaßbändern und Leitern, für die sich zwei Personen in die Nähe von Kabelschächten und Schaltanlagen begeben müssen, ermöglicht der Laser-Entfernungsmesser sichere Messungen vom Boden aus, die von einer Person allein durchgeführt werden können.
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