Das Schlagwort Industrie 4.0 ist in aller Munde. Doch eigentlich herrschen eher diffuse Vorstellungen davon, was Industrie 4.0 tatsächlich ist und vor allem, wie sich die digitale Fabrik realisieren lässt. Viele Arbeitnehmer stehen Industrie 4.0 kritisch gegenüber und lehnen die Veränderung der Arbeitswelt sogar ab. Standardisierte Vorgehensweisen helfen Unternehmen bei Digitalisierungsprojekten und können Ängste nehmen.
„Mein Vorstand will, dass ich Industrie 4.0 im Unternehmen einführe. Was mache ich denn jetzt?“ Solche oder ähnliche Aussagen begegnen Carsten Hagemann, geschäftsführender Gesellschafter von Be-One Hamburg, häufig. Viele Unternehmen, insbesondere KMUs, wissen mit den Begriffen „Industrie 4.0“ oder „Digitale Fabrik“ nur wenig anzufangen und haben oftmals auch Angst vor der großen Veränderung.
Ein Ziel von Industrie 4.0 ist die digitale Fabrik. Die Einführung sollte methodisch geplant werden. Dabei gilt: Nicht zu viel auf einmal wollen. Besser, so Carsten Hagemann, sei es, Stück für Stück voranzugehen und einzelne Projekte gezielt umzusetzen. „Start small“ lautet sein Motto. Bei der Realisierung der Projekte bestimmen drei entscheidende Faktoren den Erfolg: die eingesetzten Methoden und Prozesse, die verwendete Technik und der umsetzende Mensch. Be-One entwickelte eine standardisierte Vorgehensweise, die diese drei Erfolgsfaktoren berücksichtigt und insgesamt fünf Phasen umfasst:
1. Klarheit schaffen und Ziel definieren
2. Erstellen eines Methoden-Bebauungsplans
3. Erstellen eines Prozess-Bebauungsplans
4. Erstellen eines System-Bebauungsplans
5. Auswahl und Einführung der benötigten IT-Systeme.
Am Anfang der Zielfestlegung steht die Frage, welches konkrete Ziel mit dem Projekt erreicht werden soll. Geht es vorrangig um finanzielle Aspekte wie Einsparungen oder Kapazitätserhöhungen? Sollen Fehlerquellen frühzeitig erkannt und eliminiert werden, um damit die Produktqualität zu steigern? Sollen die Produkte schneller entwickelt und zur Marktreife geführt werden? Oder soll der Service verbessert werden? Zusätzlich muss an dieser Stelle festgelegt werden, welche Teile der Wertschöpfungskette durch das Projekt betroffen sind. „Die Definition der Projektziele basiert auf der Unternehmensstrategie. Aufgrund der Tragweite der Auswirkungen ist es unabdingbar, dass die Unternehmensführung hinter dieser Entscheidung steht“, betont Carsten Hagemann.
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Stand vom 15.04.2021
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