Bei der Umsetzung von Roboterprojekten ist die strukturierte und vorausschauende Planung der Schlüssel zum Erfolg.
(Bild: Arti Minds Robotics)
Das Technologieunternehmen Artiminds Robotics hat ein Whitepaper veröffentlicht, in dem die fünf meist unterschätzen Stolpersteine bei Robotik-Projekten analysiert werden. Wie das Unternehmen mitteilt, werden außerdem unterschiedliche Anwendungsbereiche sowie roboterbasierte Lösungsansätze vorgestellt.
Konkret hat Artiminds Robotics in seinem Whitepaper „So geht Automatisierung“ fünf Problemfelder identifiziert:
Interne und externe Stakeholder sowie Prozessschnittstellen: Bei einem Robotik-Projekt sind oftmals viele Personen beteiligt. Dazu gehören unter anderem Planer, Programmierer, Werker, Instandhalter und Qualitätsverantwortliche. Bei mangelnder Kommunikation und Abstimmung könne das Projekt schnell sehr viel länger dauern und mehr Kosten verursachen.
Physische Sicherheit von Mensch und Maschine: Jede Anwendung braucht ein Sicherheitskonzept und entsprechende Schulungen für Mitarbeiter. Vor allem beim Einsatz von Cobots, also Robotern, die direkt mit dem Mensch zusammenarbeiten, gibt es einiges zu beachten. Dazu gehört zum Beispiel ein Greifer mit abgerundeten Ecken, was Zusatzkosten mit sich bringt.
Programmieraufwand: Laut Artiminds Robotics wird der Zeitaufwand eher selten unterschätzt. Die Programmierung biete jedoch Probleme wie nicht beachtete Prozesstoleranzen und -varianzen oder die Komplexität von Sensoreinbindung und SPS-Roboter-Kommunikation.
Aufwand während des Anlaufs: Rund 45 Prozent der typischen Kosten fallen laut dem Unternehmen während des Anlaufs an. Anwender unterschätzen hier oft den Zeitaufwand sowie den Unterschied zwischen Theorie und Praxis, der beim Anlauf zum Tragen kommt.
Veränderungen während der Anlagenlaufzeit: Während eine Anlage läuft, kann viel passieren. Werkzeuge verschleißen, Ersatzteile reagieren anders als gedacht oder Änderungen bei den Werkstückchargen sind nur eine kleine Auswahl an Problemen, die auftreten können.
Im Whitepaper werden zu jedem Problemfeld Lösungsansätze sowie eine Checkliste aufgeführt. Auch für das Robotersystem, für die Sensorik und die Software werden solche Listen zur Verfügung gestellt.
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