Maker Was die Maker Faire Berlin 2017 bietet

Margit Kuther

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Innovative Ideen bestaunen, ausprobieren, Do-It-Yourself-Projekte bewundern, Spaß haben – all dies bietet die Maker Faire am 10. und 11. Juni in Berlin.

Maker Faire Berlin 2017: Die Do-It-Yourself-Festival und Wissensplattform findet am 10. und 11. Juni in Berlin statt
Maker Faire Berlin 2017: Die Do-It-Yourself-Festival und Wissensplattform findet am 10. und 11. Juni in Berlin statt
(Bild: Christian Ristow)

Rund 900 Maker präsentieren auf der Maker Faire 2017 an 200 Ständen zahlreiche Erfindungen und Selbermach-Projekte. Eine kleine Auswahl zeigt die Bildergalerie:

Bildergalerie
Bildergalerie mit 33 Bildern

Die Maker Faire – buntes Do-It-Yourself (DIY)-Festival und Wissensplattform öffnet am 10. und 11. Juni, von 10 bis 18 Uhr in Berlin ihre Pforten.

Nicht zu übersehen ist das Highlight der Veranstaltung: Eine acht Meter hohe, hydraulisch betriebene Roboterhand, die der Robotik-Künstler Christian Ristow aus Stahl gebaut hat. Nicht ganz so riesig sind die vielen beeindruckenden Exponate der Maker.

Es geht um Robotik, 3D-Druck, Laser-Cutting, Internet der Dinge oder Upcycling. Während Erwachsene in die faszinierende Welt des Bio-Hackings eintauchen und viel über Umweltschutz, Nachhaltigkeit oder Urban Gardening erfahren, können die Kleinen Musikinstrumente fertigen oder sich am Lego-Auto als Baumeister beweisen.

Aber nicht nur dort können sie aktiv werden: Fast alle Stände bieten Mitmachaktionen

Anfassen und Ausprobieren ist ausdrücklich erwünscht

Im Workshop-Bereich gibt es eine „Löt- & Bastel-Area“, in der Besucherinnen und Besucher einen Synthesizer bauen können. In der „Robotik-Area“ lernt man sensorgesteuerte Robots zu konstruieren und in der „BIO-DIY-Area“ arbeitet man mit funkelnden Bakterien. Zudem erfahren Teilnehmer im „Meetup-Space“, wie man erfolgreich programmiert, Crowdfunding betreibt oder sein Projekt nachhaltig gestaltet.

Nachhaltigkeit wird groß geschrieben

Im Vortragsbereich stellt Lars Zimmermann vom Verbund Offener Werkstätten Konzepte vor, wie Making und eine ressourcenschonende „Kreislaufwirtschaft“ zusammenpassen. Astrid Lorenzen präsentiert, wie 3D-Drucker bei der Müllvermeidung helfen können. Und im Hof der Station parkt das Reparaturmobil von Communitere: GIG, das Global Innovation Gathering, und das Fab Lab Siegen stellen hier ihr Mobile Ressource Center vor, mit dem sie von Berlin nach Thessaloniki fahren, um dort Hilfsprojekte für oder mit Geflüchteten zu organisieren. Dazu sammeln sie auf der Maker Faire noch Werkzeugspenden.

Alle Infos und Anmeldemöglichkeiten zu Makern, Workshops, Vorträgen und Mitmach-Aktionen finden Sie über diesen Link.

Dieser Artikel erschien zuerst auf unserem Schwesternportal elektronikpraxis.

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