Ein Drittel der größten Unternehmen weltweit verfolgen laut dem Magazin New Scientist die Reduzierung ihrer CO2-Emissionen. Automatisierung kann dabei eine große Hilfe sein.
Die Entwicklung und Umsetzung einer Netto-Null-CO2-Strategie stellt für jedes Unternehmen ein gewaltiges Unterfangen dar.
(Bild: Omron)
Das Automatisierungsunternehmen Omron hat verschiedene Strategien benannt, mit denen die Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie klimaneutral werden kann. Laut einer Mitteilung müssen diese Unternehmen bis 2050 ihre CO2-Emissionen drastisch reduzieren. Für Omron ist Automatisierung ein Weg, um diesem Ziel näher zu kommen.
Eine Voraussetzung für die klimaneutrale Produktion ist die Sammlung und Analyse von Daten. Nur so können Unternehmen herausfinden, an welchen Stellen besonders viel CO2 entsteht und können so gezielt Verbesserungen vornehmen. Laut Omron ist die Digitalisierung und Sensorisierung der gesamten Wertschöpfungskette der beste Weg, um die benötigten Daten zu erfassen. Unternehmen müssen dabei auch ihre Zulieferer dazu auffordern, sich am Datenaustausch zu beteiligen und in Automatisierung zu investieren, heißt es weiter.
Kreislaufwirtschaft ist unerlässlich
In der Wertschöpfungskette rund um Fast Moving Consumer Goods (FMCG) können etwa Landwirte mithilfe von Automatisierung effizienter werden. Bewässerungssysteme, die den Wasserverbrauch optimieren, Solarpaneele zur Energieerzeugung und Belichtungsautomatik sind laut Omron nur drei Möglichkeiten, wie ein landwirtschaftlicher Betrieb nachhaltig optimiert werden kann. Produktions-, Linien- und Maschinenebene können dagegen mit intelligenten Energiemanagementsystemen ausgestattet werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren. In der Intralogistik könnten autonome mobile Roboter (AMW) Gabelstapler ersetzen, was die Treibhausgasemissionen mit sofortiger Wirkung minimieren, so Omron.
Für eine klimaneutrale Wertschöpfungskette ist auch die Kreislaufwirtschaft unerlässlich. Auch hier könne mithilfe von Automatisierung etwa die Sortierung von recyceltem Material verbessert werden. Omron bezieht sich hierbei auf das Holy-Grail-Projekt des Unternehmens MCC. Das Unternehmen untersucht die Verwendung von digitalen Wasserzeichen auf Verpackungen für eine effektivere Sortierung und Identifizierung. Wasserzeichen von einer hochauflösenden Kamera erkannt und dekodiert werden. So lassen sich Verpackungen anhand bestimmter Merkmale sortieren, erklärt Omron.
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Stand vom 15.04.2021
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