Weidmüller Gemeinsam mit Iskra Zaščite Blitz- und Überspannungsschutz in Slowenien produzieren
Seit Anfang Mai betreiben Weidmüller und Iskra Zaščite, slowenischer Experte für Blitz- und Überspannungsschutz, ein gemeinsames Fertigungswerk für Komponenten zum Schutz gegen Blitze und Überspannungen. Elke Eckstein, Vorstand Operations bei Weidmüller, und Dr. Otmar Zorn, Geschäftsführer von Iskra Zaščite, nahmen das Werk in Logatec, in der Nähe der slowenischen Hauptstadt Ljubljana, in Betrieb.
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Der Produktionsstandort ist ein weiterer Schritt in der im November 2012 unter dem Namen „Weidmüller & IZ – A Joint Venture of Weidmüller and Iskra Zaščite“ begonnenen Zusammenarbeit. Im neu errichteten Produktions- und Verwaltungsgebäude entwickelt und produziert das Joint Venture auf 1.320 m² Blitz- und Überspannungsschutzlösungen für Energienetze, Mess- und Regeltechnik sowie Datennetze. Die Produkte werden weltweit exklusiv von Weidmüller vertrieben. Beide Partner unterstreichen mit der Investition in den gemeinsamen Produktionsstandort ihr Bekenntnis zur langfristigen Zusammenarbeit. Ziel der Kooperation ist es, Stärken und Know-how von Weidmüller und Iskra Zaščite zu bündeln und gemeinsam innovative und moderne Technologien für einen schnell wachsenden, globalen Markt zu entwickeln.
Blitz- und Überspannungsschutz in Weidmüller-Qualität
„Mit dem Joint Venture werden wir den wachsenden Anforderungen und Bedürfnissen unserer Kunden durch kontinuierliche Weiterentwicklung und Innovation im Bereich Blitz- und Überspannungsschutz gerecht. Die im Joint Venture produzierten Geräte müssen dabei den hohen Qualitätsanforderungen entsprechen, die unsere Kunden von Weidmüller gewohnt sind“, erklärt Elke Eckstein, Vorstand Operations bei Weidmüller. Der neue Standort sei mit modernen Fertigungsanlagen ausgestattet und stelle die Einhaltung dieses hohen Qualitätsanspruchs sicher. „Der neue Produktionsstandort ist ebenso Ausdruck des langfristigen Engagements, das Weidmüller und Iskra Zaščite in dieser erfolgreichen Partnerschaft verbindet“, so Eckstein weiter. Im Rahmen der Partnerschaft konzentriert sich Iskra Zaščite auf die Entwicklung und Produktion der Komponenten; Weidmüller hingegen bringt sein engmaschiges Vertriebs- und Marketingnetzwerk sowie umfassende Kenntnisse der Marktanforderungen ein. Mit dem neuen Werk werden hohe technologische Anforderungen an die Produkte erfüllt und Lieferkapazitäten langfristig sichergestellt.
Bereits im ersten Jahr arbeiten rund 30 Mitarbeiter an dem neuen Standort. Für die kommenden Jahre wird mit einem weiteren Ausbau der Belegschaft geplant. Sowohl für Weidmüller als auch für Iskra Zaščite bildet dieses Joint Venture eine zukunftsorientierte Kooperation mit dem Ziel, die Ressourcen beider Unternehmen zu bündeln, neue Lösungen zu entwickeln und damit das Wachstum nachhaltig zu fördern.
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