Das Kloster Corvey in Nordrhein-Westfalen blickt auf eine 1.200-jährige Geschichte zurück. Mithilfe einer App können Besucher bald schon Kunstwerke betrachten, die längst beschädigt oder zerstört wurden.
Um die AR-Inhalte später im Raum realistisch darstellen zu können, wurde das Tracking vor Ort im Johanneschor getestet und optimiert.
(Bild: Fraunhofer IGD)
Um den ursprünglichen Zustand des Klosters Corvey sichtbar zu machen, hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD eine Augmented Reality App entwickelt. Laut einer Mitteilung sollen Besucher so sehen können, wie das UNESCO Weltkulturerbe früher einmal ausgesehen hat.
Die App selbst sollen Besucher in Zukunft mit Tablets nutzen können. Wenn sie diese auf einen Raum des Klosters ausrichten, zeigt der Bildschirm den historischen Zustand des Objektes an, so das Fraunhofer IGD. Zusätzlich liefere die App Informationen zu dem Objekt, das gerade angeschaut wird. Dafür haben sich Wissenschaftler mehrere Jahre mit den Rekonstruktionen von Stuckfiguren, Wandmalereien oder einer ganzen Basilika beschäftigt.
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Doch da das Weltkulturerbe unter Denkmalschutz steht, standen die Forscher auch vor Problemen. Damit die App weiß, wann und wie sie die 3D-Bilder zeigen soll, brauche es eigentlich Markierungen an den Wänden des Klosters. Durch den Denkmalschutz war diese Vorgehensweise in Corvey jedoch nicht möglich. Stattdessen nutzten die Wissenschaftler Merkmale an den Wänden als natürliche Markierungen und orientierten sich an Blickpunkten, die bereits da sind.
Besucher des Klosters Corvey können die App ab April 2023 nutzen.
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Stand vom 15.04.2021
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