National Instruments: VIP 2014 Mit platform-based Design die Hürden von Industrie 4.0 bewältigen
„You and NI – gemeinsam das Internet der Dinge gestalten“ – darum drehte sich der Technologie- und Anwenderkongress „Virtuelle Instrumente in der Praxis – VIP 2014“, den National Instruments zum 19. Mal veranstaltete. Rund 700 Teilnehmer informierten sich über die Herausforderungen zur Energiewende sowie über neueste Innovationen und Trends rund um Messtechnik, Automatisierung und Embedded.
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Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch Michael Dams, Director Sales Central and Eastern Europe, NI, standen am ersten Kongresstag im Veranstaltungsforum Fürstenfeldbruck bei München zukünftige Trends und Herausforderungen der Energiebranche im Mittelpunkt. Jean-Christoph Heyne, Vice President Asset Management Solutions bei Siemens Energy, erläuterte, welche Maßnahmen ineinandergreifen müssen, damit die Energiewende gelingen kann. Aus seinem Blickwinkel müssen die zukünftigen, komplexen Energiesysteme dafür sorgen, dass Energie nicht nur nachhaltig sondern auch zuverlässig und effizient erzeugt, verlustarm transportiert, intelligent verteilt, gespeichert sowie effizient genutzt wird. „Um diese hohen Anforderungen zu beherrschen, brauchen wir umfassende und genaue Daten.“
Anschließend zeigte Owen Golden, Vice President Energy bei NI, wie mit den Werkzeugen von NI in enger Zusammenarbeit mit führenden Industrieunternehmen vielversprechende Ideen für ein intelligenteres Stromnetz entwickelt werden. „Wir haben die Tools, die man braucht, um das Energiesegment weiter voranzutreiben.“
Produktentwicklungen, Technologien und Trends rund um Industrie 4.0
Am zweiten Kongresstag stellten Rahman Jamal, Technical and Marketing Director Europe und Daniel Riedelbauch Marketing Manager Central Europe die neuesten Produktentwicklungen und Technologien von NI im Rahmen der New Product Introduction Keynote vor. In seinen Ausführungen zu den brennenden Fragen rund um Industrie 4.0 und Cyber-Physical Systems erläuterte Rahman Jamal, dass die Kombination von fünf Technologien zur Verwirklichung des Internet der Dinge führt: das Moorsche Gesetz, Metacalfe’sche Gesetz, Batterietechnologien, Wireless und Sensorik.
Die anschließenden Live-Demonstrationen zeigten zum einen die neuesten Entwicklungen von NI und zum anderen reale Anwendungsbeispiele aus Forschung, Lehre und Industrie. Dabei umfasste das Spektrum die klassische Mess- und Prüftechnik, automatisierte Testsysteme sowie Embedded-Lösungen für steuer- und regelungstechnische Aufgaben.
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