10 Experten zum Thema industrielle Bildverarbeitung – Teil 3

Nachgefragt: Wohin geht die Reise der Bildverarbeitung?

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Stefan Waizmann, Leiter Produktmanagement bei Framos: „Fertigungsanlagen, die der Idee der Industrie 4.0 folgen, kommen quasi schon per Definition nicht daran vorbei im großen Stil Bildverarbeitungstechnologien anzuwenden.“
Stefan Waizmann, Leiter Produktmanagement bei Framos: „Fertigungsanlagen, die der Idee der Industrie 4.0 folgen, kommen quasi schon per Definition nicht daran vorbei im großen Stil Bildverarbeitungstechnologien anzuwenden.“
(Framos / aleksy)

Stefan Waizmann, Leiter Produktmanagement bei Framos: Die Fortschritte bezüglich der Rechenleistung von PCs können aktuell nicht Schritt halten mit den Fortschritten in der Sensor- und Kameratechnik. Hier braucht die Branche Hardware- und Software-Lösungen, um die enorm hohen Bildraten und Auflösungen heutiger Videokameras auswerten zu können. Speziell mit 10-Gigabit-Ethernet stehen zumindest auf der Schnittstellen-Seite im Augenblick bereits ausreichend leistungsfähige und kostengünstige Technologien zur Verfügung.

Fertigungsanlagen, die der Idee der Industrie 4.0 folgen, kommen quasi schon per Definition nicht daran vorbei im großen Stil Bildverarbeitungstechnologien anzuwenden, weil es keine andere Sensorik gibt, die dermaßen hohe Flexibilität und Autonomie von einzelnen Maschinen und kompletten Produktionsstraßen ermöglicht.

Dr. Olaf Munkelt, Geschäftsführer von MVTec Software: „Bildverarbeitung bildet für die Entwicklung von Industrie 4.0 den Schlüssel, um von der Welt der sichtbaren Objekte automatisiert zu Entscheidungen zu gelangen, die es ermöglichen, Prozesse bestmöglich zu steuern.“
Dr. Olaf Munkelt, Geschäftsführer von MVTec Software: „Bildverarbeitung bildet für die Entwicklung von Industrie 4.0 den Schlüssel, um von der Welt der sichtbaren Objekte automatisiert zu Entscheidungen zu gelangen, die es ermöglichen, Prozesse bestmöglich zu steuern.“
(MVTec)

Dr. Olaf Munkelt, Geschäftsführer von MVTec Software: Die weitere Leistungssteigerung der Rechenkapazität – nicht zuletzt durch CPUs, die immer mehr Kerne integrieren – gepaart mit immer höher auflösenden Sensoren und einer kostengünstigeren Verfügbarkeit von 3D-Sensoren wird auch künftig die Grenze des Machbaren bei der Bildverarbeitung nach oben verschieben.

Aber auch neue Hardware-Entwicklungen bei mobilen Geräten und in der Displaytechnologie werden in Zukunft ganz neue Nutzungsszenarios ermöglichen und eine kommunikative Vernetzung im Sinne von Industrie 4.0 zwischen Mitarbeitern, Maschinen und Werkstücken auch außerhalb der Fabrikationshallen ermöglichen. Ausschlaggebend sind hierbei zu entwickelnde Standards, die eine einfache und leistungsfähige Vernetzung aller Komponenten ermöglichen und gleichzeitig die hohen Sicherheitsanforderungen der Industrie schützen.

Bildverarbeitung bildet für die Entwicklung von Industrie 4.0 den Schlüssel, um von der Welt der sichtbaren Objekte automatisiert zu Entscheidungen zu gelangen, die es ermöglichen, Prozesse bestmöglich zu steuern. Bei MVTec freuen wir uns darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein, und mit unseren Standard-Software-Produkten moderne Bildverarbeitungstechnologien einer breiten Zielgruppe zu eröffnen.

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